Maximilian Günther (Maserati) war der bestimmende Fahrer beim Valencia-Test
Den Rekord aufgestellt hat Maximilian Günther (Maserati) mit einer am späten Freitagnachmittag bei perfekten Bedingungen gefahrenen Rundenzeit von 1:25.127 Minuten. Das ist auf dem 3,376 Kilometer langen Formel-E-Layout zwangsläufig Bestwert in der Gen3-Ära. Im Vergleich zur Gen2-Ära, die mit der Saison 2022 zu Ende gegangen ist, wurde der Rekord um mehr als 0,6 Sekunden verbessert. (Fotos: Formel-E-Test für 2023 in Valencia)
Maserati-Pilot Günther hat damit fünf von letztlich sieben Sessions beim diesjährigen Valencia-Test für sich entschieden. Mit knappem Rückstand schlossen die DS-Penske-Teamkollegen Stoffel Vandoorne und Jean-Eric Vergne das Tagesklassement am Freitag auf P2 und P3 ab. Vandoorne fuhr seine persönliche Bestzeit (1:25.236 Minuten) wie Günther am Nachmittag, Vergne (1:25.248) hingegen schon am Vormittag.
Zwischenfälle gab es am letzten Tag des Valencia-Tests nur einen größeren. Sebastien Buemi (Envision) krachte am Vormittag in Kurve 4 in die Reifenstapel und löste eine Unterbrechung des Testbetriebs für alle aus.
Im Feld mit 22 Gen3-Autos lagen am Freitag zehn Piloten unter der Gen2-Rekordmarke von Edoardo Mortara (1:25.763 Minuten aus dem Dezember 2021). Maximilian Günther hatte diese Marke schon am Mittwoch erstmals geknackt.
Damit sind die Testfahrten in Vorbereitung auf die erste Rennsaison der Gen3-Ära der Formel E abgeschlossen. Saisonauftakt ist am 14. Januar 2023 in Form des E-Prix von Mexiko im Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt (Formel-E-Kalender 2023).