27.06.2024 11:17 Uhr | Lesezeit: 2 min
Michael Lohscheller am Mittwoch in Esslingen © Foto: Ralph M. Meunzel/AUTOHAUS
von Ralph M. Meunzel
Michael Lohscheller hat seinen ersten Auftritt als neuer Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen absolviert. Im Rahmen der Vortragsreihe “Forum Automotive” und der Partnertagung der Zukunftswerkstatt 4.0 ging es am Mittwoch um wichtige Themen zum Wandel der Automobilindustrie aus Sicht der internationalen Hersteller.
“Wir müssen die Zukunft gestalten und sollten nicht die Vergangenheit verteidigen” lautet ein Credo des neuen VDIK-Chefs. Klar ist für ihn beispielsweise, dass die Elektromobilität gesetzt ist. Um den schwachen Marktanteil von reinen Batteriefahrzeugen wieder zu steigern, müsse die Industrie preiswertere Fahrzeuge anbieten, erklärte er. Die Kfz-Branche darf sich auf eine spannende Präsidentschaft freuen.
V.l.n.r.: Prof. Stefan Reindl (IfA), Michael Lohscheller (VDIK), Ralph M. Meunzel (AUTOHAUS) und Prof. Benedikt Maier (IfA) © Foto: Ralph M. Meunzel/AUTOHAUS
Beim “Forum Automotive” treten während des Semesters im wöchentlichen Turnus Manager und Persönlichkeiten aus der Automobil- und Mobilitätsbranche an der HfWU auf. Die Vortragsreihe wird vom Institut für Automobilwirtschaft (IfA) und der Fachzeitschrift AUTOHAUS präsentiert und richtet sich vorrangig an Studierende der automobil- und mobilitätswirtschaftlichen Studiengänge (Bachelor und Master). Ziel ist es, die im Studium erarbeiteten Sachverhalte in einen stärkeren Praxisbezug zu setzen. Dies erfolgt innerhalb von Fachreferaten und Diskussionsrunden mit Entscheidern der Branche.