Der VW ID.3 wurde zum Start für die unfertige Software kritisiert und der Audi Q6 e-tron kommt ca. zwei Jahre später, weil die Software nicht fertig wurde. Es sind zwei Plattformen, es sind zwei Teams, hier arbeitete jeder irgendwie für sich.
VW und Audi als gemeinsames Team
Hier arbeiten die Teams zusammen und das Kernteam von etwa 100 Personen verzichtet nicht nur auf die Trennung von Software und Hardware, man verzichtet auch auf die Trennung der Marken. Volkswagen und Audi gehen es gemeinsam an.
Die Idee ist, dass beide Marken bis 2028 mit der neuen SSP-Plattform jeweils ein Vorzeige-Elektroauto mit guter Software liefern können. Porsche wird zwar schon 2027 mit einem Elektro-SUV den Anfang machen, aber das ist kein Volumenauto.
VW schweigt zu technischen Details
Die Marken selbst halten sich bisher noch mit großen Ansagen zurück, man hat aus der Vergangenheit gelernt. Volkswagen spricht zwar gerne über das Design für die Zukunft, bei dem man zurück zu den Wurzeln möchte, zur Technik schweigt man.
Sicher ist wohl nur, dass wir eine 800 Volt-Technologie sehen und damit in Zukunft alles besser werden soll. Und weil wir in einer Transformation der Branche leben, arbeiten die VW-Marken zusammen, selbst Premium (Audi) und Volumen (VW).