- Der neue ID.7 Tourer auf einen Blick
- Darum nennt Volkswagen den Kombi nicht mehr Variant
- Jetzt lesen: Erster Test VW ID.7 Limousine
- Üppiges Ladevolumen, aber nicht ganz auf Passat-Niveau
- Reichweiten von bis zu 685 WLTP-Kilometern
- Was kostet der VW ID.7 Tourer?
Der neue ID.7 Tourer auf einen Blick
- Erster Kombi unter neuer Bezeichnung
- 77-kWh und 86-kWh-Akkus, bis zu 200 kW Ladeleistung
- Ladevolumen mit 545 bis 1.714 Litern
- Marktstart im Frühsommer 2024
- Grundpreis (geschätzt) ab 54.000 Euro
Darum nennt Volkswagen den Kombi nicht mehr Variant
Vom ersten Volkswagen-Kombi, dem 1500 von Anfang 1962, bis zum neuen Business-Passat heißt das Mehr am Kofferraum und Variabilität bei den Wolfsburgern Variant. Doch jetzt muss sich die breit gefächerte Zielgruppe von Familien bis zu hin zum Außendienstler umstellen. Mit dem Kombi der ID.7-Reihe hält die schon von diversen Mitbewerbern genutzte Bezeichnung “Tourer” Einzug in den VW-Sprech. Warum? Weil es sich um ein global angebotenes Auto handelt. Und sich Menschen in anderen Ländern unter Variant nichts vorstellen können, heißt es bei VW.
Jetzt lesen: Erster Test VW ID.7 Limousine
Üppiges Ladevolumen, aber nicht ganz auf Passat-Niveau
Diese steigt allerdings beim Übergang zur umgeklappten Rückbank-Lehne schräg an – was die Nutzbarkeit für große Transportstücke einschränkt. Positiv macht sich das gegenüber der Limousine gerade nach hinten gezogene Dach für die Kopffreiheit der Fond-Passagiere bemerkbar. Optional gibt es ein „Smart Glas“-Panoramadach, das per Kopfdruck zwischen blickdicht oder durchsichtig wechseln kann und das neben diesem witzigen Effekt noch zusätzliche Zentimeter an Kopffreiheit bietet.
Reichweiten von bis zu 685 WLTP-Kilometern
Serienmäßig ist das Augmented-Reality-Head-up-Display, das alle wichtigen Infos vor dem Fahrer auf die Windschutzscheibe projiziert. Erstmals lässt sich die aktive Navigation von iPhones oder Android-Smartphones per Apple CarPlay oder Android Auto in die Augmented-Reality-Weganzeige integrieren – laut VW wird damit einer der meistgenannten Kundenwünsche umgesetzt.
Papier ist allerdings geduldig. Bei ersten Testfahrten mit der ID.7 Limousine samt 77 kWh Akku im letzten Jahr, erzielten wir bei einer hochgerechneten 100-Prozent-Ladung eine realistische Reichweite nahe der 350 Kilometer.
Was kostet der VW ID.7 Tourer?
Zu den Preisen äußern sich die Wolfsburger bislang nicht. Angesichts der knapp 52.000 Euro (inkl. abgezogenem VW-Umweltbonus), die aktuell mindestens für die ID.7 Limousine verlangt werden, sind rund 54.000 Euro als Einstiegsmarke durchaus denkbar. (Text: tv, rh/sp-x | Bilder: Hersteller)