Ein Laser nimmt eine Drohne ins Visier (Symbolbild)
Auf einer Rüstungsmesse in Japan wurde das neue Waffensystem erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Es soll sich in erster Linie durch seine hohe Flexibilität und seine simple Bauart auszeichnen, gleichzeitig aber auch hocheffizient sein.
Simples, aber effizientes Waffensystem
Das gezeigte Lasersystem besteht aus einem Tracker, einem Hochenergie-Laser, einem Gimbal für die Stabilisierung sowie aus einer 2-Kilowatt-Stromquelle. Montiert werden kann die Waffe beispielsweise auf einem geländegängigen Mule Pro-FX von Kawasaki.
Nur 2 kW notwendig
Die Kawasaki-Laserwaffe zeichnet sich auch durch seine niedrige Energiestufe aus. Nur 2 kW sollen ausreichen, um eine Drohne aus einer Entfernung von 100 Metern zum Absturz zu bringen. Das ist in etwa soviel Leistung, wie eine Spülmaschine im Haushalt benötigt. Vergleichbare Systeme benötigen mindestens 10 kW oder mehr, um Drohnen per Laser abschießen zu können.