Suzuki legt eine Sonderserie des Jimny im Nostalgie-Look auf. Das einzige Problem dabei: Die Autos gibt es nur am anderen Ende der Welt.
Heritage, in diesem Fall mit “Erbschaft” wohl am sinnvollsten übersetzt, nennt Suzuki eine neue Sonderserie des Jimny. 300 Exemplare davon wird es geben, für die sich Kauflustige bewerben dürfen. Bevor Sie jetzt gleich nach der Web-Adresse für das Bewerbungsformular suchen, gleich der Dämpfer: Das Ganze läuft ausschließlich in Australien.
Dort wird Suzuki den Jimny Heritage in den vier Farben White, Jungle Green, Medium Grey und Bluish Black Pearl anbieten und entschuldigt sich in der Ankündigung gleich dafür, dass es statt eines alterwürdigen Kassettenspielers ein modernes Multimediasystem gibt. Für den passenden Look des Retro-Jimny sorgt dagegen in erster Linie ein Dekor-Set an der Karosserie, das laut Suzuki an die “4×4-Geschichte aus den 70er, 80er und 90er Jahren” erinnern soll, “als die Haare lang und Freiheit alles war”.
Unter 20.000 Euro geht es los
In dieser Preisregion lag der Jimny in Europa auch schon mal, als er 2018 bei uns Premiere feierte, inzwischen möchte Suzuki Deutschland mindestens 26.990 Euro für den Offroad-Zwerg sehen. Wer sich da über australische Verhältnisse freuen würde, zumindest ein kleines Trösterli: In Australien hat Suzuki seit Jahresbeginn einen Bestellstopp für den Automatik-Jimny eingeführt, weil noch über 3.500 Bestellungen ausständig sind, die Wartezeiten auf den kleinen Kraxler liegen dort momentan bei bis zu 18 Monaten.
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