Suzuki steht für robuste, kompakte Allradfahrzeuge. Begründet hat diesen Ruf der Jimny. Der grössere Vitara als Nachfolger des Samurai fügte dieser Mischung Ende der 1980er Komfort und Lifestyle bei.
Suzuki steht wie kaum eine zweite Automarke für robuste, kompakte Allradfahrzeuge. Begründet und zementiert hat diesen Ruf der Jimny, der heute beliebter ist den je. Der grössere Vitara als Nachfolger des Samurai fügte dieser Mischung Ende der 1980er etwas mehr Komfort und Lifestyle bei. Lustigerweise verkörpert der Jimny heute viel mehr das Lifestyle-Mobil als der Vitara, aber das ist eine andere Geschichte.
Unzählige Marken- und Modellnamen
Suzuki Grand Vitara der dritten Generation.
Noch nicht genug verwirrt? Kein Problem, wir haben noch mehr. Je nach Land wurde der kleine Offroader nämlich auch mit anderem Modellnamen oder gleich unter einer anderen Marke vertrieben: Als Suzuki Sidekick, Geo Tracker, Chevrolet Tracker, Pontiac Sunrunner, Mazda Proceed Levante oder Suzuki Escudo sind nur einige der unzähligen Marken und Modellnamen, die im Grunde alle dasselbe Modell bezeichneten.
Der Suzuki Vitara Pikes Peak brachte es auf über 1000 PS.
Letzterer stellte auch die Basis für das Pikes-Peak-Rennwagenmonster von 1996 mit rund 1000 PS starkem Zweiliter-V6. Das Nachfolgemodell XL7 brachte es auf 1007 PS und gewann den Hill Climb 2006 und 2007, erneut mit Nobihuro «Monster» Tajima am Steuer.
Der Nachfolger wird elektrisch
Die aktuelle Generation des Suzuki Vitara ist bereits seit 2015 auf dem Markt und wurde in dieser Zeit mehrmals überarbeitet. Angeboten wird er noch immer. Der Nachfolger dürfte aber nicht mehr lange auf sich warten lassen und wird rein elektrisch kommen. wie er aussehen wird, hat Suzuki bereits mit der Studie eVX gezeigt. Es geht also munter weiter für den robusten Kompakt-Offroader. Herzlichen Glückwunsch, Suzuki Jimny! (Suzuki Jimny und Swift laufen aus!)
Text: Moritz Doka
Bilder: Suzuki
