Er wurde als Hommage an den Suzulight von 1955 vorgestellt, aber sein Design erinnert auch an andere Auto-Ikonen ...
Kei-Cars sind in Japan das beliebteste Fahrzeugsegment überhaupt. Die kuriosen Kleinstwagen mit meist eckigen Formen sind bei den japanischen Autofahrern wegen ihrer geringen Größe, ihrer Vielseitigkeit und ihrer erheblichen steuerlichen Vorteile sehr beliebt.
Die seltsame Ähnlichkeit
In Wirklichkeit ging es den japanischen Designern nämlich keineswegs darum, den italienischen Kleinwagen oder gar ein britisches Kultmodell zu kopieren. Vielmehr sucht der LC seine Bezugspunkte beim sogenannten Suzulight, dem ersten Suzuki, der 1955 vorgestellt wurde.
Suzuki LC Concept (2005)
Nur 660 ccm
Von außen klein und innen klein. Ja, denn dieser LC hat einen wirklich winzigen Motor: einen Dreizylinder mit 660 cm³ und nicht näher bezeichneter Leistung. Aber so sind die Regeln im Kei-Car-Segment. Alles, was wir über den Suzuki wissen, ist, dass das Triebwerk die Kraft über ein 4-Gang-Automatikgetriebe allein auf die Vorderräder überträgt.
Suzuki LC Concept – das Interieur
Wir glauben nicht, dass die Leistung sportlich ist, aber in Anbetracht der kleinen Proportionen der Karosserie kann man davon ausgehen, dass das Motörchen auf den belebten Straßen Tokios immer noch ein Minimum an Schwung bieten kann. Leider ist der LC kein Serienmodell geworden, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass Suzuki das Konzept in Zukunft wieder aufgreift. Vielleicht als eine elektrifizierte Variante.