Der Suzuki Swift bleibt sich selber treu
Den Suzuki Swift gibt es eigentlich seit 1983, wobei die Japaner lieber mit der Generation von 2004 zu zählen beginnen (verstehen wir nicht ganz, aber sei’s drum). Der Swift bleibt das, was er eigentlich stets war – ein unkomplizierter und erschwinglicher Kleiner. Wenn man sich die Optik der vorherigen Generationen ansieht, wird klar, dass der Swift 2024 eigentlich nur so aussehen konnte.
Mit einer Länge von 3,86 Meter bleibt er auf dem Niveau des Vorgängers. Das Platzangebot hinten ist der Größe entsprechend überschaubar, aber durchaus okay. Der Kofferraum bietet ein Volumen zwischen 265 und 980 Liter. Störend ist hier aber die hohe Ladekante.
Ein Mildhybrid-Motor
Innen gibt’s natürlich viel Plastik, aber das Cockpit wirkt manierlich angerichtet und es durften auch noch ausreichend analoge Schalter verbaut werden. Trotzdem hat auch der Swift einen zentralen, 9-Zoll-großen Touchscreen. Ein Navigationssystem ist bei allen Versionen serienmäßig dabei und der Suzuki beherrscht die Anbindung des Smartphones via Bluetooth.
Natürlich sind diverse Assistenzsysteme an Bord – darunter der verpflichtenderweise quengelnde Tempolimit-Aufpasser. Stolz sind die Entwickler auf den Spurhalteassistenten, der den Swift sanft in der Spur hält.
Suzuki bietet den Swift mit drei Ausstattungslinien an (wobei die Basis-Ausführung für den Swift mit CVT und den Allradler nicht angeboten wird). Die Preise beginnen bei 17.490 Euro. Das ist sehr fair kalkuliert und zum Start gibt’s eine auf 500 Stück limitierte 1st Edition, die ab 15.490 Euro kostet.