Wie bekommt dem kompakten Shooting Brake aus Südkorea die Modellpflege? Test.
,
Dezente Anpassungen
Wer genau hinsieht, erkennt das 2022er-Modelljahr an den größeren Lufteinlässen und dem neuen Kühlergrill mit Chromelementen, zudem sind Nebel- und Tagfahrlicht nun in die serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfer integriert. Im Interieur halten sich die sichtbaren Änderungen in Grenzen, doch die Kunden können sich über eine erweiterte Serienausstattung freuen: Navigation und Soundsystem sind nun serienmäßig, zudem erweitert Kia das Assistenzarsenal etwa um einen aktiven Totwinkelassistenten, Ausstiegs-, Müdigkeits- und Querverkehrswarner sowie um den Autobahnassistenten.
Unveränderte Motorenpalette
Das Motorenangebot bleibt dagegen unverändert: Zur Wahl stehen der 1.5 T-GDI mit 160 PS ab 33.690 Euro und der 204 PS starke 1.6 T-GDI (37.290 Euro), beide stets in Verbindung mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und beide nur in je einer Ausstattungslinie, was die Konfiguration erfreulich verkürzt.
,
,
Komfortabel ohne Wanken
Die Lenkung selbst ermöglicht präzise Kurswechsel mit angenehmen Stellkräften und fast ohne Antriebseinflüsse. Der Fahrkomfort erscheint trotz optionaler 18-Zöller ausgewogen; der ProCeed bietet hier einen angenehmen Gegenpol zur SUV- und Crossover-Mode: Er wankt nicht und federt trotzdem, wenngleich manche Fuge nicht nur akustisch durchdringt. Doch der Gesamteindruck ist stimmig.
,