VW muss in Großbritannien ein Bußgeld in Höhe von 5,4 Millione
Eine VW-Konzerntochter war etwas zu forsch. Volkswagen räumte das inzwischen auch selber ein.
VW-Tochter war zu hart
Es geht um Volkswagen Financial Services (VWFS). Die VW-Finanztochter ist in Großbritannien zu hart gegen säumige Kunden vorgegangen, teilte die britische Finanzaufsichtsbehörde mit. Demnach hatte VWFS einigen zahlungsschwachen Kunden ihre Fahrzeuge weggenommen – allerdings ohne Alternativen zu prüfen, berichtet der „Spiegel“.
SUV für unter 300 Euro leasen!
Über Jahre habe die VW-Finanztochter es versäumt, die individuellen Umstände der Kunden zu berücksichtigen, heißt es. Zum Beispiel, dass die betroffenen Kunden schlichtweg auf ihr Auto angewiesen waren, um zur Arbeit zu kommen. Also habe VWFS sie so in eine noch deutlich schwierigere Lage gebracht.
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Laut der britischen Behörde muss VW deswegen ein Bußgeld in Höhe von 5,4 Millionen Pfund (6,5 Millionen Euro) zahlen. Noch teurer werden für den Wolfsburger Autobauer die Entschädigungs-Zahlungen an die rund 110.000 Betroffenen. Hier werden satte 21,5 Millionen Pfund (25,8 Millionen Euro) fällig.
VW sagt sorry
Immerhin steht Volkswagen Financial Services zu dem Fehler. Die Konzerntochter entschuldigte sich bei ihren Kunden: „Wir erkennen unsere Unzulänglichkeiten in diesen vergangenen Fällen an und haben in den vergangenen Jahren erhebliche Anpassungen vorgenommen, um sicherzustellen, dass wir immer das richtige Maß an Service bieten“, hieß es.
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