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BMW 540 d im Test

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BMW 540d xDrive Touring / Bild: BMW Bild 1/12

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BMW 540d xDrive Touring / Bild: BMW Bild 2/12

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BMW Bild 3/12 – BMW 540d xDrive Touring

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BMW 540d xDrive Touring / Bild: BMW Bild 11/12

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BMW 540d xDrive Touring / Bild: BMW Bild 12/12

12 Der BMW 5er lässt seinem potenziellen Kunden alle Möglichkeiten. Plug-in-Hybrid, Benziner, Diesel oder als Elektroversion – dazu Limousine oder Touring und bald noch M5. Kein Wunder, dass der 5er / i5 einer der Kandidaten fürs German Car of the Year ist.

Niemand fächert sein Portfolio gerade so gekonnt auf wie BMW. Die Bayern bieten eine nahezu volle Auswahl und gerade beim Oberklassemodell aus Dingolfing gibt es kaum Gründe, nein zu sagen, wenn einem das Fahrzeug an sich gefallen sollte. Früher als mancher Wettbewerber stellte BMW zudem die Antriebsoffenheit in den Vordergrund seiner Außendarstellung und bekennt sich mehr als viele andere auch zu den unverändert effizienten Selbstzündern.

Gerade bei der 5er-Reihe ist der neue 540d xDrive Touring die wohl interessanteste Antriebsvariante, denn ein so großer Kombi ist mit den kleineren Vierzylindern allenfalls eine vertretbare Vernunftslösung. Gleichzeitig erfreut sich aber auch die reine Elektro-Variante i5 wachsender Veliebtheit. Der vielseitige 5er ist einer der fünf Finalisten, die um den Titel „German Car of the Year 2025“ kämpfen . FOCUS online stellt die Kandidaten in Kurz-Tests vor.

BMW 540 d: Laufruhiger Diesel

Leider sind die Zeiten vorbei, als BMW auch bei seinen Dieseln in die Vollen ging. Grandios der vierfach aufgeladene Reihensechszylinderdiesel, der den großen Modellen ab dem 5er mit 294 kW / 400 PS, imposantem Drehmoment von 760 Nm und niedrigen Realverbräuchen automobile Flügel verlieh.

bmw 540 d im test Viehmann Der BMW 5er / i5 ist einer der Kandidaten für den German Car of the Year Award 2025

Jetzt gibt es mit sechs Brennkammern je nach Fahrzeug nur noch die Positionen des 30d und 40d, wovon beim 5er nur die stärkere Version des BMW 540d mit 223 kW / 303 PS angeboten wird. In Sachen Laufruhe und Leistungsentfaltung ist der Unterschied zum fraglos guten 520d mit 145 kW / 197 PS gigantisch. Leise säuselt der drei Liter große Commonrail-Diesel vor sich hin und arbeitet derart im Hintergrund, dass der Fahrer kaum das Gefühl hat, überhaupt einen Selbstzünder zu bewegen.

bmw 540 d im test Autoren-Union Mobilität/GCOTY GCOTY 2024: Die Klassensieger stehen fest

BMW mit Sechszylinder-Diesel deutlich souveräner unterwegs

Handschaltung oder Hinterradantrieb gehören beim mindestens 71.050 Euro teuren BMW 540d ohnehin der Vergangenheit an und so sorgt das ausgewogene Fahrwerk mit seinen elektronisch angesteuerten Dämpfern für viel Reisekomfort und eine straffe, niemals harte Auslegung, die bestens zum dynamischen Tatendrang von Fahrer und Auto passt.

bmw 540 d im test BMW 5er / i5 / Bild: BMW

Die optionale Hinterachslenkung hilft beim Rangieren; ist jedoch kein Muss, denn wirklich wendig wird der 5,06 Meter lange Kombi aus Dingolfing durch den überschaubaren Lenkwinkel nicht. Und auch Wankausgleich und Luftfeder sind nette Dreingaben, ohne die es auch bestens geht.

Viel Platz und sparsam im Verbrauch

Der Antrieb ist exzellent und eine wahrhafte Bestbesetzung – zumindest unter den derzeit verfügbaren. Denn der Dampf ehemaliger Zeiten im Vergleich zum BMW 550d / 640d oder gar dem grandiosen X5 / X7 M50d oder 750d ist trotz 670 Nm maximalem Drehmoment nicht mehr zu verspüren. Zu groß ist die Rücksichtnahme auf Abgaswerte und Schadstoffnormen, die gerade an den äußeren Enden des Drehzahlbandes einiges an Enthusiasmus kostet.

bmw 540 d im test Autoren-Union Mobilität/GCOTY GCOTY 2024: Die Klassensieger stehen fest

Trotzdem passt das Paket bestens, denn ohne Anstrengung spurtet der Oberklassekombi aus jedem Tempo willig nach vorn. Aus dem Stand leise und sonor in 5,4 Sekunden auf Tempo 100 und bei 250 km/h wird dem Tatendrang auf der linken Autobahnspur ein Ende gesetzt. Möglich macht das nicht zuletzt nach Mild-Hybrid-System, das sich im Antriebspaket versteckt und ebenso unspektakuläre wie effiziente 13 Kilowatt (18 PS / 200 Nm) an Zusatzenergie beisteuert, die sich beim Zwischenspurt oder langsamen Tempi eher hintergründig bemerkbar machen. Auch die kleine permanent erregte E-Synchronmaschine sorgt versteckt in der Glocke der Achtstufenautomatik dafür, dass sich Normverbrauch von 6,5 Litern Diesel auf 100 Kilometern in der Realität nicht in allzu große Höhen verabschiedet.

bmw 540 d im test Viehmann Hier geht die elektrische Post ab: Boost-Hebel im BMW i5 M60

Der Rest ist so, wie man es vom BMW 5er Touring in seinen anderen Motorvarianten kennt. Jede Menge Platz vorn wie hinten, bis zu 1700 Liter Laderaum, eine gute Verarbeitung und wertige Materialien fast überall dort, wohin man blickt. Die verschiedenen My-Modes bleiben Geschmacksache und die Displays dürften im Modelljahr 2025 wohl ein paar Zentimeter größer sein. Gerade auf der Beifahrerseite gibt es selbst nicht gegen Aufpreis eine Bildschirmfunktion.

Beim Fahrspaß kommt man nicht am i5 vorbei

So souverän und Vielfahrer-tauglich der große BMW-Diesel auch ist – in Sachen Fahrspaß bietet der elektrische i5 durchaus eine große Schippe mehr. Das gilt vor allem für den i5 xDrive M60. Der elekrische Allradler leistet maximal 442 kW / 601 PS und bietet eine enorme Beschleunigung, im Sport-Modus begleitet von einem kraftvollen Sound und sogar akustisch simulierten Schaltstufen. Da fühlt sich der Pilot auf der Autobahn wie in einem Jet. Unterstützt wird das durch den „Boost“-Hebel, beii dem im Instrumentenbrett ein Countdown aktiviert wird, während dessen alle Systeme auf maximale Leistung getrimmt werden.

Von Stefan Grundhoff

sv/press-inform.de

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