15.10.2024 16:14 Uhr | Lesezeit: 3 min
BMW-Vorstandschef Oliver Zipse sieht das von der EU angepeilte Aus für neue Benzin- und Dieselautos ab 2035 als Gefahr für die europäische Autoindustrie. © Foto: BMW
von dpa
BMW-Vorstandschef Oliver Zipse sieht das von der EU angepeilte Aus für neue Benzin- und Dieselautos ab 2035 als Gefahr für die europäische Autoindustrie. Damit Europa wieder wettbewerbsfähig wird, müsse die Politik einen Rahmen für Fortschritt und Wohlstand setzen statt erfolgreiche Technologien zu blockieren, sagte Zipse am Dienstag auf der Pariser Automesse.
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Ab 2035: Aus für Neuwagen mit Diesem- und Benzinmotoren
Unrealistisch gewordene Ziele müsse die EU rascher auf den Prüfstand stellen, forderte der BMW-Chef. Kein EU-Land sei auch nur in der Nähe eines reinen BEV-Marktes. In der EU seien heute 250 Millionen Fahrzeuge unterwegs, die mit synthetischem Treibstoff den CO2-Ausstoß sofort senken könnten. China und die USA seien auch nach 2035 Märkte für Autos, die nicht mit Batterie fahren, sagte der BMW-Chef.