Auto-News

BMW

BMW bald ohne Sechszylinder: Kult-Sportwagen M3 und M4 sollen elektrisch werden

bmw bald ohne sechszylinder: kult-sportwagen m3 und m4 sollen elektrisch werden

Die M-Serie von BMW wird bald auch vollelektrisch unterwegs sein.

Spätestens 2027 ist es so weit, dann kommt die neue Generation des M3 und M4 auf den Markt. BMW M-Chef Frank van Meel hat mit seinen Interviews bereits im Vorfeld für eine gewisse Euphorie gesorgt. Der Manager versprach Autos, die in ihrer Leistung alles Bisherige übertreffen würden. Dabei machte er auch klar, dass BMW M in Zukunft am liebsten vollelektrisch unterwegs sein würde, letztlich aber dem stärksten Antrieb den Vorrang gewähren wird. Läutete diese Ankündigung zugleich das Ende des Verbrenners und damit des legendären S58-Biturbo-Reihensechszylinders ein?

Wie BimmerToday berichtet, hat van Meel jetzt eine klarte Antwort darauf gegeben.

Auch Benziner-Fans kommen auf ihre Kosten

Dem Bericht zufolge wird es beim M3 den von vielen erhofften „Doppelschlag“ geben. Der M3 der neuen Generation fährt demnach mit ultrastarken Elektromotoren, aber auch weiterhin mit Verbrennungsmotor vor. Der S58-Biturbo-Reihensechszylinder werde, so van Meel, dafür gerade überarbeitet. Das ist notwendig, damit er die Vorgaben der Euro-7-Norm erfüllt.

Das historisch stärkste Auto von BMW M

Auch wenn diese Nachricht so manchen Fan beruhigen dürfte, bleibt der Elektroantrieb auch sportlich im Fokus. Die Neue-Klasse-Architektur, auf der auch dieser Bolide entsteht, ist offenbar in der Lage, vier Elektromotoren und zahlreiche Dynamik-Funktionen parallel zu steuern. Das will van Meel „voll ausschöpfen“ und erklärte bei motortrend.com: „Mit einem Vier-Motoren-Konzept haben wir jetzt ein System im Blick, das sowohl das Fahrwerk als auch den Antriebsstrang mit einer zentralen Logik steuern kann.“ An jedem Rad lasse sich das Drehmoment jederzeit präzise einstellen. „Wir fühlen uns wie Alice im Wunderland“, bekräftigte er und versprach zugleich ein „neutrales, lineares und vorhersehbares“ Handling. Bei den Rundenzeiten auf der Rennstrecke dürfte das E-Auto dem Verbrenner klar die Rücklichter zeigen und zugleich ein noch besseres Fahrgefühl mitbringen.

Aus den Worten von BMW M-Chef van Meel ging zudem hervor, dass es neben der Vier-Motoren-Version mit mehr als 1.300 PS auch einen zweimotorigen Heckantrieb geben könnte, der es immer noch auf rund 700 PS bringen würde. Der Autobauer verspricht sich von dieser Version aufgrund des geringeren Gewichts auch ein anderes Fahrerlebnis.

TOP STORIES

Top List in the World