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Bericht: Der ID.Golf soll es bei VW richten

10.10.2024 14:54 Uhr | Lesezeit: 3 min bericht: der id.golf  soll es bei vw richten

Der Elektro-Golf soll sich optisch an der vierten Generation des Kompakt-Klassikers orientieren. Der Vierer setzte seinerzeit Maßstäbe. 2003 räumte der Golf IV (im Bild als V6 mit Allradantrieb) nach 4,9 Millionen Exemplaren den Platz auf den Produktionsbändern für den Golf V. © Foto: VW

Nach dem gescheiterten Versuch, mit dem ID.3 einen Volks-Wagen für das E-Zeitalter zu bauen, soll es demnächst der ID.Golf richten. Generation vier als Vorbild

von SP-X, Holger Holzer

VW arbeitet laut Medien an einer elektrischen Generation des Marken-Klassikers Golf. Der abgasfreie ID.Golf soll in der Basisvariante rund 33.000 Euro kosten, wie die Zeitschrift “Auto Motor und Sport” berichtet. Das für 2029 erwartete Elektroauto soll sich auch stark an der Design-Tradition des Golf, insbesondere am Modell der vierten Generation, orientieren. Unter anderem soll es die typische breite C-Säule tragen und ähnliche Proportionen haben.

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400 km Reichweite in der Basis

In der Basis soll der ID.Golf rund 400 Kilometer pro Akku-Ladung weit stromern – in der Praxis, nicht nur nach Norm. Für die teureren Ausführungen sind 600 Kilometer angekündigt. Zudem soll die Standard-Schnellladung von zehn auf 80 Prozent nicht länger als 15 Minuten benötigen. Geplant ist außerdem ein leistungsstarkes R-Modell.

E-Golf soll ID.3 beerben

Mit dem E-Golf verabschiedet sich VW dem Bericht zufolge vom ID.3, der eigentlich als Golf-Nachfolger auserkoren war, aber bei den Verkaufszahlen nicht in die Fußstapfen des Markenklassikers treten konnte. Ob es der ID.Golf in fünf Jahren besser macht, bleibt abzuwarten. Allein bei Reichweite und Preis kann er sich nach aktuellem Stand nicht entscheidend vom ID.3 absetzen.

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