Die VW-Luxustochter Bentley will sich noch nicht festlegen, wann sie komplett auf E-Autos umstellt.
Zuletzt war eigentlich immer vom Jahr 2030 die Rede, aber der neue Chef der britischen VW-Tochter sieht das Ganze etwas anders.
VW-Tochter wartet noch
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Angesprochen auf die mäßigen Geschäftszahlen des ersten Halbjahres, sagte Walliser: „Wir kriegen durchaus Gegenwind in den Märkten.“ Bentley könnte zwar mit Kaufanreizen gegensteuern, Walliser schließt das aber aus. „Daran hat niemand im Unternehmen Interesse. Die Stückzahlen sind nicht der Treiber. Wir können die Fertigung flexibel gestalten.“
VW-Tochter braucht China-Absatz
Er hoffe, den Absatz in China, nach den USA der zweitgrößte Absatzmarkt, stabilisieren zu können. „Ich hoffe, dass China für uns ein großer Markt bleibt, doch ein Bentley wird immer ein Weltauto mit dem Absender Crewe sein. Wir laufen keinen kurzfristigen Trends hinterher“, sagte der Bentley-Chef. „Statt auf eine Wachstumsstrategie setze ich dort eher auf Konsolidierung. Es geht nicht um eine künstliche Begrenzung, aber es wäre gut, wenn wir das Volumen dort halten könnten. Ja, es fehlen uns dort Autos, und das merken wir.“