Bilder: McLaren
„Der McLaren W1 ist sowohl eine Hommage an die Exzellenz der ikonischen Modelle McLaren F1 und McLaren P1 als auch die Verkörperung des weltmeisterlichen Denkens von McLaren“, so CEO Michael Leiters. „Mit unserem neuen ultimativen Supersportwagen verschieben wir erneut die Grenzen echter Supersportwagen-Leistung, mit einem epischen Hybridantriebsstrang, der unseren völlig neuen MHP-8 V8-Motor bietet, die fortschrittlichste Aerodynamikplattform, die es je bei einem McLaren-Straßenfahrzeug gab, und umfangreicher Einsatz modernster Leichtbaumaterialien. Dies ermöglicht es uns, ein ultimatives Fahrerlebnis auf der Rennstrecke zu entwickeln, das zugleich auf der Straße unvergleichlichen Fahrspaß bietet.“
Der W1 soll sich mehr als jeder andere McLaren sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke gleichermaßen zu Hause fühlen. „Das Nervenkitzel erregende Fahrerlebnis, das durch das revolutionäre neue Aerodynamikdesign mit hohem Abtrieb, geringem Luftwiderstand und Bodeneffekt des W1 gewährleistet wird, wird durch den einzigartigen Transformationsprozess von Straßemodus in den Rennmodus für die Strecke noch verstärkt“, heißt es. „Die Fahrzeughöhe des W1 senkt sich (um 37 mm vorne und 17 mm hinten), und ein Hebesystem versteift das Fahrwerk. Aktive Front- und Heckflügel werden aktiviert, wobei der McLaren Active Long Tail sich um bis zu 300 mm nach hinten erstreckt, um die bis zu 1.000 kg Abtrieb des W1 zu unterstützen.“
Die 683 kW (928 PS) des V8 und die 255 kW (347 PS) des E-Moduls kombinieren sich zu einer Gesamtleistung von 938 kW (1275 PS), was dem W1 die höchste jemals von einem McLaren erreichte Leistung verleiht. Mit einem Fahrzeuggewicht von 1399 Kilogramm erreicht er ein Leistungsgewicht von 911 PS/Tonne – das höchste, das jemals bei einem straßenzugelassenen McLaren erzielt wurde.
Das E-Modul wird von einer 1,38-kWh-Batterie gespeist, die zusammen mit der Verwaltungseinheit und der Leistungverteilungseinheit auf einem strukturellen Kohlefaserboden untergebracht ist. Dieser befindet sich innerhalb eines Hohlraums in der Kohlefaser-Monocoque-Struktur und ist so tief wie möglich positioniert, um den Fahrzeugschwerpunkt zu optimieren. Der Fokus der E-Technik liegt auf Leistung, der W1 kann aber auch bis zu zwei Kilometer rein elektrisch fahren.
Alle 399 Exemplare des W1 sind bereits vergeben. Die Kunden zahlen laut Berichten mindestens „circa 2,2 Millionen Euro“.