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McLaren W1 V8-Hybrid-Hypercar (2026): Die Geburt einer neuen Legende?

Es gibt Momente in der Automobilgeschichte, die alles ändern. Der McLaren W1 ist solch ein Moment. Mit einer irren Kombination aus V8-Hybrid und Formel-1-inspirierter Aerodynamik hebt McLaren die Messlatte für Hypercars auf ein neues Niveau.

Das Fahrzeug ist nicht nur ein weiterer Supersportwagen; es ist ein Statement, eine Hommage an die Vergangenheit und ein Blick in die Zukunft zugleich.

V8-Hybridantrieb der Superlative

Im Zentrum des W1 schlägt ein völlig neu entwickelter V8-BiTurbo, der allein bereits 928 PS leistet. Doch McLaren belässt es nicht dabei. Das „Power Dense E-Modul“ fügt weitere 347 PS hinzu, wodurch sich eine wahnwitzige Gesamtleistung von 1.275 PS ergibt. Mit einem maximalen Drehmoment von 1.340 Nm katapultiert das Kraftpaket den W1 in neue Dimensionen.

Die technischen Details des Antriebs sind ebenso faszinierend wie die Leistung. Der V8-Motor mit 90-Grad-Bankwinkel und flacher Kurbelwelle ermöglicht Drehzahlen von bis zu 9.200 Umdrehungen pro Minute. Das sorgt für eine unglaubliche Drehfreude und ein Fahrerlebnis, das seinesgleichen sucht.

Fahrleistungen, die den Atem rauben

Die Zahlen sprechen für sich: Der W1 beschleunigt von 0 auf 100 km/h in nur 2,7 Sekunden, erreicht 200 km/h in 5,8 Sekunden und knackt die 300-km/h-Marke nach 12,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 350 km/h begrenzt. Doch Geschwindigkeit ist nicht alles.

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Die Art und Weise, wie der W1 die Leistung abruft, ist ein Erlebnis für sich. Rückwärts fährt er rein elektrisch, aber im „Electric only“-Modus sind nur lächerliche 2 Kilometer als rein elektrische Fahrt möglich.

Aerodynamik trifft auf Designkunst

Der W1 ist aber nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern ein regelrechtes Kunstwerk auf Rädern. Die Karosserie ist nahezu komplett aus Carbon, was das Trockengewicht auf unter 1,4 Tonnen hält. Mit 4,64 Metern Länge, 2,07 Metern Breite und nur 1,12 Metern Höhe hat er ein typisches Hypercar-Format. Die Aerodynamik wurde in über 350 Stunden im Windkanal perfektioniert.

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Elemente wie die Formel-1-ähnlichen Seitenkästen, die weit außen positionierten Spiegel und der zentrale Doppelauspuff sind nicht nur optisch ansprechend, sondern erfüllen auch funktionale Zwecke. Besonders interessant ist das „Active Long Tail“-System: Im Race-Modus fährt das Heck um 30 Zentimeter (!!!) nach hinten aus, was den Diffusor-Wirkbereich verlängert und somit den Abtrieb massiv erhöht.

Technik aus der Königsklasse des Motorsports

McLaren hat sein komplettes Formel-1-Know-how in die Entwicklung des W1 gesteckt. Das „Aerocell“-Monocoque sorgt für eine Groundeffect-Aerodynamik, die bisher nur im Rennsport zu finden war. Aktive aerodynamische Elemente rundum sorgen für eine maximale Downforce von bis zu 1.000 kg. Das verleiht dem W1 eine unglaubliche Stabilität und Kurvenlage.

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Und das Fahrwerk ist ebenso revolutionär. Die dritte Generation des „McLaren Race Chassis Control“ arbeitet mit adaptiven Dämpfern und kommuniziert ständig mit der Aerodynamik, um das Fahrerlebnis zu verbessern. Komponenten aus Titan, die teils im 3D-Druckverfahren hergestellt sind, reduzieren das Gewicht und erhöhen die Steifigkeit.

Individualität und Komfort im Innenraum

Der Einstieg in den W1 gelingt durch nach oben öffnende Gullwing-Türen, die nicht nur spektakulär aussehen, sondern auch an die Vergangenheit von McLaren erinnern. Im Interieur erwartet den Fahrer eine minimalistische, aber hochfunktionale Umgebung. Die Sitze sind direkt ins Chassis integriert und können an die Körperform angepasst werden. Das kleine Lenkrad, das kleinste, das je in einem McLaren verbaut wurde, hat optional sogar Schaltblitz-Anzeigen.

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Die Fahrmodi lassen sich über Wippschalter einstellen, die sich mit der Lenksäule mitbewegen, um immer in Griffweite zu sein. Und ein besonderes Highlight ist die Bedieneinheit über der Windschutzscheibe, die nicht nur den Start-/Stopp-Knopf und die Gangwahl beherbergt, sondern auch den Bildschirm, der die Bilder der Rückfahrkameras zeigt.

Exklusivität und Verfügbarkeit

Die Produktion des W1 ist auf 399 Fahrzeuge limitiert. Obwohl der genaue Preis noch nicht offiziell bekannt ist, wird er sich mit hoher Wahrscheinlichkeit im siebenstelligen Bereich bewegen. Die Auslieferung ist für das Jahr 2026 geplant und trotz des Preises und der limitierten Stückzahl sind bereits alle Autos weg. Der W1 tritt in die Fußstapfen von F1 und P1. Doch er ist mehr als ein Nachfolger. Er ist eine Hommage an die Vergangenheit und gleichzeitig ein Sprung in die Zukunft.

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Der Hybridantrieb

Der Fokus des Hybridantriebs liegt auf der Performance. Die kleine 1,38-kWh-Batterie ist so positioniert, dass sie den Schwerpunkt optimiert. Obwohl die rein elektrische Reichweite mit nur 2 Kilometern begrenzt ist, ermöglicht der Akku eine sofortige Leistungsabgabe des E-Motors, was besonders bei Beschleunigungsvorgängen spürbar ist.

Getriebe und die Kraftübertragung

Das Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe wurde speziell für den W1 entwickelt. Interessanterweise hat es keinen mechanischen Rückwärtsgang. Stattdessen übernimmt der E-Motor die Funktion. Ein elektronisches Sperrdifferenzial verteilt zudem die immense Kraft optimal auf die Hinterräder und sorgt für eine perfekte Traktion.

Die Bremsanlage

Bei derart hohen Geschwindigkeiten ist eine starke Bremse natürlich unverzichtbar. McLaren setzt hier auf Carbon-Keramik-Scheiben mit einem Durchmesser von 390 Millimetern, und die Monoblock-Sättel mit sechs Kolben vorn und vier hinten sorgen für eine beeindruckende Verzögerung.

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Der W1 hat dabei verschiedene Fahrmodi. Neben dem Race-Modus gibt es einen Race+-Modus, der den Sportler für den Einsatz auf der Rennstrecke noch weiter optimiert. Über den Boost-Knopf kann man zudem jederzeit die volle Leistung des E-Motors abrufen, was besonders beim Überholen oder in kritischen Situationen nützlich ist.

Maßgeschneiderte Exklusivität

Die Abteilung „McLaren Special Operations“ (MSO) steht auch beim W1 bereit, um selbst ausgefallenste Wünsche zu erfüllen. Ob spezielle Lackierungen, individuelle Interieurs oder technische Änderungen – der W1 kann noch einzigartiger werden. Er ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, ein Symbol für Fortschritt und Leidenschaft. Er verkörpert das Streben nach Perfektion und die unstillbare Neugier, die Grenzen des Möglichen immer weiter zu verschieben. Bildnachweis / Quelle: McLaren

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McLaren W1 V8-Hybrid-Hypercar (2026)

  • Gesamtleistung: 1.275 PS durch Kombination von V8-BiTurbo-Motor und Elektromodul
  • Verbrenner:
    • Neu entwickelter V8-BiTurbo-Benziner
    • Leistung: 928 PS
    • 90-Grad-Bankwinkel mit flacher Kurbelwelle
    • Max. Drehzahl: 9.200 U/min
  • Elektromodul („Power Dense E-Module“):
    • Leistung: 347 PS
    • Kombination aus Elektromotor und Steuereinheit
    • Gewicht:20 kg
  • Gesamtdrehmoment: 1.340 Nm
  • Getriebe:
    • Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe
    • Elektromodul an der Seite montiert
    • Elektrischer Rückwärtsgang
  • Fahrleistungen:
    • 0–100 km/h in 2,7 Sekunden
    • 0–200 km/h in 5,8 Sekunden
    • 0–300 km/h in 12,7 Sekunden
    • Höchstgeschwindigkeit: Elektronisch begrenzt auf 350 km/h
  • Batterie und elektrische Reichweite:
    • 1,38-kWh-Lithium-Ionen-Akku
    • Rein elektrische Reichweite: 2 Kilometer
    • Ladezeit: Etwa eine Stunde von 10 % auf 80 % an Haushaltssteckdose
  • Antrieb: Kraftübertragung ausschließlich auf die Hinterräder über ein elektronisches Differenzial

Karosserie und Abmessungen

  • Länge: 4,64 Meter
  • Breite: 2,07 Meter
  • Höhe: 1,12 Meter
  • Radstand: 2,68 Meter
  • Trockengewicht: Unter 1.400 kg dank Einsatz von Carbon
  • Designmerkmale:
    • Unlackierte Carbon-Strukturen
    • Seitenkästen im Formel-1-Stil
    • Weit außen platzierte Seitenspiegel für optimale Aerodynamik
    • Zentrale Doppelendrohre am Heck

Aerodynamik

  • „Aerocell“-Monocoque: Ermöglicht Groundeffect-Aerodynamik
  • Aktive Aerodynamik-Elemente:
    • Front- und Heckflügel, die sich je nach Fahrmodus anpassen
    • „Active Long Tail“-Funktion: Heck fährt im Race-Modus um 30 cm nach hinten aus
    • Maximaler Abtrieb: Vorn 350 kg, hinten 650 kg, insgesamt bis zu 1.000 kg
    • DRS-Funktion: Heckflügel klappt bei hohen Geschwindigkeiten ab
    • Airbrake-Funktion: Heckflügel stellt sich bei starkem Bremsen auf
  • Anhedrale Türen: Spezielles Design zur Verbesserung des Luftstroms zu den Kühlern

Fahrwerk

  • „McLaren Race Chassis Control“ in dritter Generation
    • Adaptive Dämpfer korrespondieren mit Aerodynamik
  • Leichtbau-Komponenten:
    • Teile aus Titan, hergestellt im 3D-Druckverfahren
  • Fahrmodi:
    • Race-Modus: Sportliche Abstimmung
    • Race+-Modus: Fahrzeughöhe senkt sich um 37 mm vorn und 17 mm hinten
    • GP-Setting: Für längere Rennstreckenfahrten
    • Sprint-Modus: Maximale Leistung für kurze Zeit
    • Boost-Knopf: Sofortige Abrufung der vollen Elektro-Power
  • Elektronisches Sperrdifferenzial an der Hinterachse

Bremsen und Reifen

  • Bremsanlage:
    • Vorn: Sechs-Kolben-Monoblock-Sättel
    • Hinten: Vier-Kolben-Monoblock-Sättel
    • Scheiben: 390 mm große Carbon-Keramik-Scheiben
  • Räder und Reifen:
    • Vorn: 19-Zoll-Räder mit 265/35 Pirelli-Reifen
    • Hinten: 20-Zoll-Räder mit 335/30 Pirelli-Reifen
    • Serienbereifung: Pirelli P-Zero-Trofeo-RS
    • Optionale Reifen: P-Zero-R und Winterreifen

Innenraum

  • Zugang: Nach oben öffnende Gullwing-Türen
  • Sitze: ins Chassis integriert, Polsterung individuell anpassbar
  • Pedalerie: Erhöht und justierbar
  • Lenkrad:
    • Optional mit Schaltblitz-Anzeige
  • Bedienelemente:
    • Wippschalter für Fahrwerks- und Antriebsmodi, bewegen sich mit der Lenksäule
    • Schalter für Start/Stopp, Gangwahl und Fensterheber oberhalb der Windschutzscheibe
  • Bildschirme:
    • Fahrer-Informations-Display hinter dem Lenkrad
    • 8-Zoll-Touchscreen mit McLaren Infotainment System II (MIS II)
    • Rückfahrkamera-Bildschirm als Spiegelersatz
  • Stauraum:
    • 117 Liter hinter den Sitzen, zugänglich durch Umklappen der Kopfstützen
  • Personalisierung: Umfangreiche Optionen über McLaren Special Operations (MSO)

Preis, Marktstart und Verfügbarkeit

  • Markteinführung: 2026
  • Limitierte Produktion: Nur 399 Exemplare
  • Preis: Voraussichtlich im siebenstelligen Euro-Bereich
  • Verfügbarkeit: Alle Fahrzeuge vergeben

Zusätzliche Technische Details

  • E-Modul-Gewicht: 20 kg, insgesamt 40 kg leichter als beim P1
  • Bremsleistung:
    • 100 km/h auf 0 km/h in 28,9 Metern
    • 200 km/h auf 0 km/h in 100 Metern
  • Fahrdynamik:
    • Aktive Systeme passen Fahrzeughöhe, Fahrwerkssteifigkeit und Aerodynamik je nach Modus an
  • Elektrischer Rückwärtsgang: Spart Gewicht durch Weglassen eines mechanischen Rückwärtsgangs im Getriebe

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