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McLaren plant Hybrid-SUV und Elektro-Supersportwagen

mclaren plant hybrid-suv und elektro-supersportwagen

Bild: McLaren (Symbolbild)

McLaren-Chef Michael Leiters hat mit dem Portal Road & Track über die Zukunft des britischen Supersportwagenbauers gesprochen. Diese besteht demnach weiter aus besonders dynamischen Verbrennern, demnächst aber auch aus einem SUV-artigen Modell sowie Elektroautos.

Die Marke hat mit dem Artura einen neuen Plug-in-Hybrid im Angebot. Auch ein kommender großer McLaren mit laut dem Bericht Anleihen an einem SUV soll ein Teilzeitstromer werden. Im Fokus stehe dabei weiter Leichtbau, betonte Leiters. Die Umsetzung des Fahrzeugs könnte mit einem Partner erfolgen, das ist aber wohl noch nicht beschlossen. Der Preis für die neue Baureihe könnte mehrere Hunderttausend Euro betragen.

Der CEO bestätigte, dass McLaren mit der Entwicklung eines Elektro-Supersportwagens angefangen hat. „Wir haben begonnen und arbeiten intensiv an einem rein elektrischen Antriebsstrang. Dieser sollte definieren, wie ein elektrischerSupersportwagen sein sollte“, sagte er. „Ich bin überzeugt, dass der erste Elektro-Supersportwagen ein McLaren sein wird. Wir wissen, was es bedeutet, Supercars zu bauen. Wenn wir nicht in der Lage sind, das zu tun, dann wird es auch niemand anderes können.“

„Für mich ist ein Supercar, das zwei Tonnen wiegt, kein Supercar“, merkte Leiters an. „Es ist einfach, eine bessere Leistung zu haben, um die Performance zu steigern. Das ist Längsleistung, wenn man so will. Beschleunigung. Aber die bessere Frage ist: Wie sieht es mit der Querleistung aus? Die kann man nicht liefern, wenn das Gewicht zu hoch ist.“

McLaren müsse darauf vorbereitet sein, dass möglicherweise eines Tages der Großteil der Kunden elektrische Autos wollen. Wenn man ein wirklich ansprechendes, emotionales Produkt bauen könne, könne man damit Erfolg haben. Vorerst stehen laut dem Firmenchef aber weiter vor allem auch klassische Verbrenner im Mittelpunkt des Geschäfts.

Ein weiterer Fokus von McLaren ist in der nächsten Zeit, es bei der Produktionsmenge nicht mehr zu übertreiben. „Ich möchte nicht so sehr über das Volumen sprechen, sondern über die Einnahmen“, erklärte Leiters. „Ich denke, wenn man das Volumen betrachtet, das wir in der Vergangenheit gemacht haben, ist es klar, dass wir den Markt manchmal überversorgt haben. Das werden wir nicht mehr tun, nie wieder. Wir werden der Nachfrage entsprechend liefern.“

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