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KTM 390 Duke zum Retro-Scrambler umgebaut!

ktm 390 duke zum retro-scrambler umgebaut!

Mittlerweile scheint es so, dass die Marke KTM bei Custombike-Liebhabern immer beliebter wird. Im Netz tauchen immer häufiger Maschinen der Österreicher auf, die professionell von Bike-Tunern veredelt und umgebaut werden. So ist es auch bei dieser KTM 390 Duke, die wir euch heute vorstellen möchten, welche von einem indischen Bike-Tuner namens Akash Das, einem Grafikdesigner aus Mumbai, modifiziert wurde, und nun ein ganz anderes Segment bedient, als das Ursprungsmodell, das eigentlich als Tourer ausgelegt ist. Der Scramlber-Umbau, der stark an Triumph-Modelle erinnert, sorgt im Straßenverkehr definitiv für Aufsehen, und deshalb möchten wir euch die Modifikationen des Modells ein wenig näher erläutern.

Neo-Klassiker mit futuristischen Details.

An der Front bekam die Maschine einen nachgerüsteten LED-Scheinwerfer, der zusammen mit dem Schutzgitter die Offroad-Ambitionen des Motorrads unterstreichen soll. Außerdem entdecken wir am Bike einen winzigen vorderen Fender, der unterhalb des Scheinwerfers montiert ist, und als Alibi-Schutzblech dient. Ein absolutes Highlight des Motorrads ist natürlich der extrem kubistisch designte Tank, der mit seinen Ecken und Kanten einen neo-futuristischen Look erzeugt, welcher dem eines Tesla Cybertruck nahekommt.

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Gerade die silberne Farbe des Tanks verleiht dem Bike eine futuristische Ausstrahlung, welche von der LED-Heckleuchte, die direkt unterhalb der extrem kurzen Sitzbank angebracht ist, noch unterstrichen wird. Unterhalb der Karosserie, und direkt neben dem Auspuff platziert, befindet sich noch ein kleiner Fender an der Rückseite, welcher das Hinterrad vor Verschmutzungen im Gelände schützen soll, aber eigentlich nur zu Designzwecken dient, da er seine Funktion fast vollständig aufgegeben hat. Ferner wurde das Motorrad mit 17-Zoll-Felgen ausgestattet, welche einen drahtigen Effekt erzeugen, und auf die grobstollige Geländereifen montiert sind. Die Bremsscheibe am Vorderrad ist ebenfalls neu, genau wie die Radabdeckungen.

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Zudem befindet sich ein simpler, aber effektiver Nachrüst-Auspuff am Mopped, welcher nicht erst die große Show abliefern möchte, sondern sich nahtlos und harmonisch in das Design der Maschine einfügt. Mit so einem Bike würde man auch in Europa, die ganz große Aufmerksamkeit auf der Straße erhalten, und zweifelsohne auf jedem Biker-Treffen Pluspunkte sammeln.

Ein 373 ccm-Motor treibt die Maschine an.

Für alle Biker, die ein günstiges und dennoch agiles Einsteigermotorrad suchen, ist die KTM 390 Duke eine Empfehlung. Mit ihrem 373 ccm-Motor, der 43,5 PS und 37 Newtonmeter maximales Drehmoment leistet, kommt auch ein Neuling im Motorrad-Segment gut zurecht. Aufgrund ihres geringen Gewichts von gerade einmal 149 kg geht die Maschine auch ohne Tuning flott voran. Wir wissen leider nicht, wie viel das von uns vorgestellte Bike wiegt, da wir weder zum Gewicht noch zu den Fahrleistungen genaue Angaben besitzen.

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Unser Fazit zu dieser KTM 390 Duke:

Ein Scrambler-Umbau, der alle Register des Tunings zieht. Da hat Tuner Akash Das ganze Arbeit geleistet, und ein Projekt auf die Räder gestellt, welches so schnell nicht übertroffen werden wird. Wir sind beeindruckt von so viel Professionalität, und falls ihr ebenso denkt, dann könnt ihr euch die Bildergalerie ansehen, die wir dem Artikel beigefügt haben.

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KTM 390 Duke zum Retro-Scrambler umgebaut! Bildnachweis: gaadiwaadi.com

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