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Wie ein sächsisches Traditionsunternehmen langsam ausblutet

Waggonbau Niesky baut seit mehr als 100 Jahren Güterwagen. Doch nun ignoriert der Eigentümer sein Werk, die Mitarbeiter sind besorgt. Ist die Rettung noch möglich?

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Bei der Arbeit – noch. Wenn es so weiter geht, könnten im Traditionsbetrieb bald die Maschinen still stehen, fürchten einige. Doch was ist los? © kairospress

Niesky. Feuer knistert in einer verrosteten Tonne. Musik dröhnt aus einem Lautsprecher, einige Männer wärmen sich die Hände an Glühweinbechern. In der kalten Luft bildet der Atem von Günter Aey einen Nebelhauch, als er mit fester Stimme über sein Lebenswerk spricht: Waggonbau Niesky. Ein Vorzeigebetrieb in der DDR, ein Bezugspunkt für viele Familien in der Region, der ganze Stolz des 87-Jährigen.

44 Jahre hat er im Unternehmen gearbeitet, brachte es bis zum Direktor für Produktion. “Wir waren einer der stabilsten Betriebe im Kombinat Schienenfahrzeugbau der DDR und haben von 1965 bis 1990 immer unsere Pläne erfüllt”, sagt er stolz.

Sein Sohn Karsten Aey bindet ein Banner an das Werkstor. Auch der 50-Jährige arbeitet seit mehr als 30 Jahren in dem Betrieb, den er durch seinen Vater seit Kindheitstagen kennt.

Vater, Sohn und vielleicht 50 weitere Mitarbeiter reihen sich vor dem Tor des Betriebsgeländes in Trauben aneinander. Allerdings nicht, um die stolze Firmengeschichte zu feiern. Die Mienen sind ernst, die Stimmung bitter.

“Mahnwache” steht auf dem Plakat, das Karsten Aey mitgebracht hat. Seit mehr als drei Monaten treffen sich die Beschäftigten nach der Frühschicht zu diesen Mahnwachen. Die glorreichen Zeiten, von denen Günter Aey zu berichten weiß, sind längst vorbei. Er sorgt sich um sein Lebenswerk. “Wenn unser Betrieb stirbt, dann stirbt ein Stück von Niesky”, sagt sein Sohn. Es stirbt auch ein Stück vom Technologiestandort Deutschland. Der Betrieb in Niesky ist bundesweit der letzte Güterwagenhersteller.

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Kämpfen Seite an Seite für den Erhalt des Standortes: Sohn Karsten Aey (50) und Vater Günter Aey (87). © kairospress

Was ist los bei Waggonbau Niesky?

Nach der Insolvenz im Jahr 2018 kaufte der slowakische Güterwagenhersteller Tatravagónka das Unternehmen. Dass der europäische Marktführer das Werk in der sächsischen Provinz übernahm, sorgte anfangs für Begeisterung. Von einem “idealen Match” spricht Peter Jurke, der Betriebsratsvorsitzende.

Die Slowaken setzten einen der ihren als Geschäftsführer ein. Matúš Babík kam als ausgewiesener Fachmann, interessierte sich für die Produktion, versprach Investitionen. Und verkündete 2019 in einem Interview mit Sächsische.de: “Niesky ist wichtig für den Konzern.”

Dort nahm man das als ein Versprechen auf, das der Eigentümer aus Poprad jetzt gebrochen habe. Die Belegschaft macht dem Eigentümer eine Reihe von Vorwürfen. Statt den Experten in Niesky zuzuhören, beanspruche Babík grundsätzlich das letzte Wort, treffe Entscheidungen allein. Das komplette Management der Firma sei mittlerweile auf ihn ausgerichtet, er kontrolliere Einkauf, Vertrieb und Qualitätssicherung.

“Junge, gut ausgebildete Fachkräfte, aber auch Führungspersonal verlassen das Werk, weil sie hier keine Perspektive sehen. Woanders werden sie mit offenen Armen genommen”, sagt Betriebsrat Jurke. Geschäftsführer Babík dementiert diese Vorwürfe.

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Die 13. Mahnwache in Niesky. Etwa 50 Waggonbauer versammeln sich vor dem Werkstor und fordern ihren Eigentümer auf, endliche mitzuteilen, welche Pläne er für Niesky hat. © kairospress

Am schwersten wiegt: Statt neue Aufträge nach Niesky zu bringen, leere sich das Auftragsbuch zunehmend. Betriebsratsvorsitzender Peter Jurke fasst so zusammen: “Die Zukunft sieht nicht rosig aus. Derzeit werden noch anstehende Aufträge abgearbeitet. Doch wir haben keine Informationen, welche Aufträge Tatravagónka als Nächstes nach Niesky geben wird.”

Seit über einem Jahr bestehe zu dem Konzern aus Poprad kein Kontakt mehr. Niemand wisse, warum. Auch auf eine Anfrage von Sächsische.de reagierte das slowakische Unternehmen nicht.

Es fehle im Werk mittlerweile an Materialien und Werkzeug. Man teile sich manchmal zu siebt einen Winkelschleifer oder einen Drehmomentschlüssel, so der Betriebsrat. Investitionen in Maschinen, notwendig um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten, verwehre die Geschäftsführung. “Wir gehen auf dem Zahnfleisch”, sagt ein Mitarbeiter in der Produktionshalle. So blute das Werk langsam aus.

Vom Eigentümer aus Poprad fordern die Mitarbeiter eine Aussage, wie es weitergehen soll. Deshalb heften sie seit Monaten die drei Schlagworte “Perspektive, Strategie und Struktur” ans Betriebstor. “Hinter allen drei Worten stehen für uns Fragezeichen”, sagt Betriebsrat Jurke.

Die Mitarbeiter treibt auch um, dass eine fünfjährige Standort- und Beschäftigungsgarantie, die der neue Eigentümer nach Übernahme gegeben hat, Ende 2023 ausläuft. Dann könnte das Ende für die knapp 240 Mitarbeiter drohen, fürchten einige. Zu Recht?

“Macht euch nicht so viele Sorgen”

Klarheit könnte ein Gespräch mit Geschäftsführer Matúš Babík bringen. Für einen Dienstagvormittag im Februar ist ein Treffen im Verwaltungsgebäude des Werkes vereinbart. Einen Pförtner gibt es nicht mehr, das dreistöckige Gebäude ist verlassen. Wo früher Konstrukteure, Vertrieb und Einkauf saßen, herrscht Totenstille. Die Büros sind abgeschlossen.

In einem Konferenzraum gibt es alte Zertifikate und Auszeichnungen zu bestaunen. In einem der Schaukästen sticht eine goldene Banane ins Auge. Ein Hinweis auf der Skulptur erklärt, dass der Betrieb sie zu DDR-Zeiten für den Bau von Waggons für die United Fruit Company erhielt. Der Ruhm vergangener Tage.

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Hat schon bessere Zeiten erlebt – das Verwaltungsgebäude der Waggonbauer. An der Tür klebt ein alter Artikel der Sächsischen Zeitung, er trägt die Überschrift: “Niesky ist wichtig für den Konzern”. Die Mitarbeiter wollen Babík an sein Versprechen erinnern © kairospress

Als Geschäftsführer Babík den Raum mit einem unter den Arm geklemmten Laptop betritt, verteilt er erst mal seine Visitenkarte. Im Gespräch gibt er sich freundlich, offen, nimmt sich viel Zeit, um seine Sicht der Dinge zu schildern. Alles, was er sagt, widerspricht den Aussagen seiner Mitarbeiter.

Er stellt zunächst klar, dass er Kontakt zum Mutterkonzern habe. “Jedes Wochenende fahr ich nach Hause in die Slowakei. Dort treffe ich oft den Eigentümer, Alexej Beljajev, persönlich.” Der sei über die Vorgänge in Niesky informiert. Aber er habe so viele Unternehmen, dass er sich nicht selbst um alles kümmern könne. “Ein gutes Unternehmen erkennt man daran, dass es auch ohne den Chef läuft”, sagt Babík.

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Geschäftsführer Matúš Babík in der Produktionshalle in Niesky. Das Bild stammt aus dem Jahr 2019. Aktuell weigert sich Babík, sich fotografieren zu lassen. © Archiv/André Schulze

Seine Position: “Wenn alle im Werk ihren Job machen, dann gibt es für Niesky auch eine Zukunft.” Der Eigentümer erwarte keine großen Gewinne, man müsse nur in den schwarzen Zahlen bleiben. Macht euch nicht so viele Sorgen, scheint der Geschäftsführer seinen Mitarbeitern zurufen zu wollen.

Das Problem in Niesky sei nicht die Auftragslage, die sei gesichert. Sondern die Produktivität. Man sei bei wichtigen Projekten im Verzug. Der Krankenstand sei hoch, die Bereitschaft für Überstunden gering.

Verständnis für die Mahnwachen lässt Babík nicht erkennen. Dazu passt, dass er sich dort nach den Aussagen einiger Mitarbeiter nicht blicken lasse. Alles was die Mitarbeiter aus seiner Sicht wollen: Eine Verlängerung der Beschäftigungs- und Standortgarantie. Aber solche Sicherheiten gäbe es in der Marktwirtschaft eben nicht. Jurke kontert: ‘Herr Beljajev, wir wollen Antworten!’ steht auf unserem Banner, nichts anderes.”

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Auf meinem Schild steht: “Herr Beljajev, wir wollen Antworten!” und nicht: “Herr Babík, wir wollen eine längere Beschäftigungsgarantie!” Mit diesem Satz kontert Betriebsrat Jurke die Kritik, den Waggonbauern ginge es nur um sich, nicht das Werk. © André Schulze

Im Gespräch schimpft Babík viel über stillstehende Maschinen, langsame Mitarbeiter und eine geringe Arbeitsmoral. Betriebsrat Jurke stimmt zu, dass die Maschinen in Niesky zu oft stillstehen. Aber wer dafür verantwortlich ist, das ist der Knackpunkt des Streits zwischen Belegschaft und Geschäftsführung. Bei einer Werksführung deutet Babík auf einen Mitarbeiter, der gerade sitzt. “Da, fragen sie den, warum er Pause macht!”

Der Angesprochene kratzt sich am Kopf. Der 38-Jährige räumt ein, die vergangenen zwei Tage nicht mehr am eigentlichen Projekt gearbeitet zu haben. Er deutet auf ein Stück Papier, das vor ihm liegt. “Ich schreibe die Fehllisten.” Und die sind lang. Es fehle an Material, Werkzeug, Diesel. “Man muss auch in Maschinen investieren, um die gewünschte Effizienz zu erreichen”, sagt Jurke. Bei den aktuellen Zuständen im Werk sei effizientes Arbeiten nicht möglich.

Standortnachteil: Deutschland

Auch die Krisen in der Welt machen den Waggonbauern zu schaffen. Der Geschäftsführer rechnet vor: Anfang des Jahres habe er einen Brief erhalten, den Kostenvoranschlag für Strom und Gas. Von 140.000 Euro pro Monat solle der Preis auf 800.000 Euro klettern. Das könne das Werk nicht stemmen.

Man habe sich zusammengesetzt, auch mit dem Energieversorger, die Preissteigerung auf 300.000 Euro reduziert. Dennoch: “2022 waren wir gerade so in den schwarzen Zahlen. Jetzt diese Preissteigerung. Wie sollen wir das 2023 schaffen?”

Dazu komme die generelle Lage. Europäische Hersteller seien nur noch mit Spezialwaggons auf dem Markt wettbewerbsfähig, meint Peter Jurke. Mit der billigeren Konkurrenz aus dem Ausland könne man in der Massenproduktion nicht mithalten. Hier ist er sich mit Geschäftsführer Babík einig.

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Wenn er über den Waggonbau spricht, wird er leidenschaftlich. Betriebsrat Peter Jurke ist seit Jahrzehnten dabei und fordert eine klare Ansage vom Eigentümer. © kairospress

Dabei liege die Zukunft auf der Schiene, behauptet zumindest Eileen Müller. Die Gewerkschaftssekretärin der IG Metall Ostsachsen sagt: “Der Schienenfahrzeugbau ist eine Schlüsseltechnologie.” Deutschland wolle im Rahmen der Verkehrswende mehr Güter auf die Schiene bekommen. Dann müsse das dafür Nötige jedoch auch in Deutschland gebaut werden. “Wir riskieren sonst einen Technologieverlust wie bei der Solarindustrie. Den Fehler sollten wir nicht wiederholen”, so Müller.

Wer glaubt noch an Niesky?

Besonders dramatisch erscheint die Lage in Niesky, weil es dort das Know-how gäbe, um Spezialaufträge abzuwickeln. Seit mehr als 100 Jahren bauen Experten in der sächsischen Provinz Schienenfahrzeuge, einige Mitarbeiter arbeiten in dritter Generation im Werk. Ein Wesensmerkmal im Werk sei die Verarbeitung von Aluminium, sagt der ehemalige Direktor für Produktion Günter Aey.

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Das Werk in Niesky. Teilweise steht die Arbeit still, Maschinen laufen nicht. Aber wer trägt die Schuld? © kairospress

In der Werkshalle stand eine Anlage mit Schweißrobotern zur Produktion der Aluminiumwände. Problem: Im November 2022 ließ der Eigentümer die Maschine abbauen. “Es gab keine Aufträge mehr, diese Maschine stand still”, sagt Geschäftsführer Babík. “Wenn eine Maschine lange stillsteht, bauen wir sie woanders auf, wo sie gebraucht wird.” Angeblich steht sie jetzt in der Slowakei. Im Geschäftsbericht der Slowaken stand 2019 noch, die Waggonbauer in Niesky seien Spezialisten im Umgang mit Aluminium.

Der Freistaat will helfen

Die Lage in Niesky beschäftigt mittlerweile auch die Politik. Der Freistaat Sachsen habe ein großes Interesse am Erhalt der Güterwagenproduktion in Niesky und deshalb ebenfalls Kontaktversuche gestartet, heißt es aus dem Wirtschaftsministerium. Man habe den Eigentümer mehrfach kontaktiert und Unterstützung angeboten. Die Reaktion sei jedoch “zurückhaltend” gewesen.

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Die Feuertonne knistert, hält die Waggonbauer warm. Maik Meier arbeitet im Waggonbau Niesky. Seine Partnerin Karena Tschirch unterstützt ihn bei der Mahnwache. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Auch Ministerpräsident Kretschmer persönlich soll sich 2022 mehrfach schriftlich an den Eigentümer gewandt haben. Von seinem Sprecher heißt es: Bereits mit der Übernahme durch Tatravagónka habe es Angebote für Fördermittel gegeben. Damit hätte der Investitionsstau abgebaut werden können. “Natürlich setzen diese Aktivitäten ein Konzept der Mutterfirma und Eigeninvestitionen voraus”, so der Sprecher. Genau dazu scheint jedoch die Bereitschaft zu fehlen.

Pleiten, Pech und noch mehr Pech

Doch Niesky hat schon einige Eigentümer überlebt, so richtig funktionieren wollte es mit keinem. In die erste Insolvenz rutschte das Unternehmen 2008. Die Deutschen Bahn (DB) befreite die Waggonbauer. Mit diesem Konzern im Rücken, so dachte man in Niesky, werde nun alles gut. Doch schon ein Jahr später gingen erste Verkaufsgerüchte um, erzählen damalige Mitarbeiter.

Die DB, die vorher Kunde war, habe das Werk nur übernommen, um die Produktion versprochener Waggons sicherzustellen. Darüber hinaus sei die DB jedoch nie ernsthaft am Werk interessiert gewesen, heißt es hinter vorgehaltener Hand.

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Zwei Väter, zwei Söhne und alle Waggonbauer. In Niesky ist das Wort Traditionsunternehmen nicht nur eine leere Hülle. © kairospress

Nachdem die Deutsche Bahn nichts mehr von dem Werk wissen wollte, ging es 2014 an die Investmentgesellschaft Quantum Capitals in München. Die behandelten ihren ostdeutschen Außenposten eher stiefmütterlich, trotz guter Auftragslage fehlte ständig Geld und der Waggonbau rutschte 2018 erneut in die Insolvenz. Dazu gab es harte Vorwürfe gegen die Münchner: Sie hätten die Firma systematisch entkernt, hieß es aus Kreisen der IG Metall. Das Unternehmen bestritt das.

Schließlich übernahm der slowakische Waggonbauer aus Poprad. “Ich freue mich, dass es mit Tatravagonka einen Investor aus der Branche gibt”, sagte damals Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Das slowakische Unternehmen sei gewillt, seinen neuen Standort vernünftig auszubauen, hieß es 2018 noch von der IG Metall. Auch diese Euphorie verblasste schnell.

Ein Lichtblick am Horizont

Dienstagnachmittag, die 13. Mahnwache der Beschäftigten. Die 50 Waggonbauer stehen in kleinen Trauben zusammen, einige wärmen sich die Hände an heißen Getränken oder drücken sich um eine Feuertonne. Betriebsrat Peter Jurke hat seine kurze Rede schon gehalten, steht etwas abseits, telefoniert. Scheinbar aufgeregt läuft er dabei auf und ab. Dann greift er das zweite Mal an diesem Tag nach dem Mikrofon. “Was ist denn jetzt los?”, fragt ein Mitarbeiter verdutzt.

“Es gibt eine gute Nachricht, die ich euch nicht vorenthalten möchte”, sagt Jurke. Er habe eben am Telefon erfahren, dass der Eigentümer wohl zugestimmt habe, sich mit verantwortlichen sächsischen Politikern zu treffen. Pause. Es bleibt still in Niesky. Kein Applaus, kein kollektives Aufatmen. Haben die Waggonbauer durch ihre dicken Mützen nicht gehört, was gerade verkündet wurde?

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Seit 1978 im Unternehmen, seit 2005 im Betriebsrat. Der 61-jährige Betriebsratsvorsitzende: Peter Jurke. © kairospress

Peter Jurke nickt seinen Leuten zu und mischt sich wieder unter sie. “Solange es keine klaren Ergebnisse und Zusagen gibt, bleibe ich vorsichtig”, sagt er. Ein Lichtstreifen am Horizont sei das, mehr nicht. Nach 13 Mahnwachen erwarten die Waggonbauer wohl mehr als eine unverbindliche Gesprächszusage, die sich an die Politik richtet, nicht an sie. Bis es konkret wird, werden sie weiter Mahnwachen abhalten.

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