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VW trifft drastische Entscheidung – Modell kommt auf die Wartebank

Premiere abgesagt!

Eigentlich wollte VW die E-Limousine ID.7 noch in diesem Jahr in den USA und Kanada einführen – doch die Pläne liegen jetzt auf Eis. Und das auf unbestimmte Zeit.

VW: Markteinführung für ID.7 in den USA verschoben

So ganz, wie VW sich das mit seiner E-Offensive vorgestellt hat, läuft es nicht. Noch immer spüre der Konzern eine Zurückhaltung beim Kauf der E-Modelle. Vor allem in den USA habe der VW-Boss Pablo Di Si zuletzt bei Händlern das Gefühl gewonnen, dass es einen regelrechten Verbrenner-Hype gebe (wir berichteten). Die Zurückhaltung liege vor allem an der noch nicht ideal ausgebauten Ladeinfrastruktur, meint Di Si.

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Viele würden deshalb auf Hybrid-Modelle oder Verbrenner zurückgreifen. Eine Entwicklung, die VW nun wohl zum Handeln veranlasse. In einer kurzen Mitteilung hat der Konzern jetzt bekannt gegeben, dass die geplante Einführung des ID.7 in Nordamerika nun verschoben wird. Und das auf unbestimmte Zeit. Zumindest gibt es noch keinen neuen Zeitplan.

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Als Begründung heißt es in dem Statement, dass VW bestrebt sei, „marktorientierte Entscheidungen“ zu treffen und auf seine Kunden zu hören. Das wiederum würde sich mit der jüngsten Beobachtung des VW-US-Chefs decken. Allerdings betont VW auch, dass man trotz der Änderung dem E-Modell treu bleiben wolle. Beispielsweise habe man in diesem Jahr erst die Reichweite und Leistung des ID.4 verbessert. Und ab dem vierten Quartal 2025 soll dann auch der ID. Buzz im Sortiment auftauchen.

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