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VW Golf I GTI: Drei krasse Renn-Umbauten feiern 2024 am Ring

Grund ist das 50-jährige Jubiläum des Golf als solchen ...

vw golf i gti: drei krasse renn-umbauten feiern 2024 am ring

Das Jahr 2024 steht bei Volkswagen ganz im Zeichen des 50. Golf-Geburtstags. Deshalb lässt man sich auch nicht lupen, bei fast jeder Weltpremiere des aktuellen Golf im Jahr 2024 einen oder mehrere alte Gölfe zu präsentieren.

So auch im Rahmen des 24-Stunden-Rennens am Nürbiurgring Ende Mai, wo der überarbeitete VW Golf GTI Clubsport gezeigt wird. Zwar wurde der erste Golf GTI erst 1975 vorgestellt und kam 1976 auf den Markt. Doch die drei Buchstaben gehören nun einmal zum Thema Golf dazu. Da es außerdem das GTI-Treffen am Wörthersee nicht mehr gibt, nutzt man den Nürburgring und die (hoffentlich reichlich GTI-motorisierte) Fangemeide des 24-Stunden-Rennens als dankbares Publikum.

Bildergalerie: VW Golf GTI Clubsport (2024) Teaser

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Im Vorfeld des Hauptrennens werden beim ADAC 24h-Classic gleich drei klassische Golf GTI der ersten Generation für Stimmung bei den Besuchern entlang der Eifel-Strecke sorgen. Alle drei Wagen starten im Team von KWL Motorsport, das 2024 sein 45-jähriges Bestehen feiert. 45 Jahre KWL, 50 Jahre Golf – ein Doppeljubiläum auf der Nordschleife.

An den Start wird das Team aus Burscheid einen legendären Golf GTI 16S “Oettinger” (Gruppe 4) von 1981 bringen, der 208 PS stark ist. Nicht weniger legendär: ein 1978er Golf GTI “Kamei” (Gruppe 2) mit 183 PS. Im GTI-Camouflage-Design (mit 50 Jahre Golf-Logo) foliert ist der dritte Klassiker: ein 1980er Golf GTI der Gruppe 2 mit 184 PS.

Der von Max Kruse Racing beim 24-Stunden-Rennen eingesetzte Golf GTI Clubsport 24h soll zeigen, welches Potenzial im neuen Golf GTI Clubsport steckt. Denn auf der Basis des Serien-GTI wurde auch der Rennwagen entwickelt. Gebaut wurde dieser von Volkswagen Motorsport ursprünglich für die WTCR-Serie. Der Wagen ging 2021 nach dem Ende der Motorsport-Aktivitäten zunächst in den Bestand von Volkswagen Classic über.

Der Prototyp wurde nun von Rennfahrer Benny Leuchter und seinem Team Max Kruse Racing eigens für den Einsatz in der “Grünen Hölle” reaktiviert und weiter perfektioniert. Der Rennwagen startet in der Klasse AT3 (SP3T / Klasse für Fahrzeuge mit alternativen Treibstoffen), da der 348 PS starke 2,0-Liter-Turbomotor mit einem neuen Bioethanol-Kraftstoff vom Technologiepartner Shell betrieben wird: dem Hightech-Kraftstoff E20.

Der 270 km/h schnelle Golf GTI Clubsport 24h bietet für einen Kompaktsportler eine erstklassige Performance. Das liegt zum einen an seiner technischen Basis. Der 1.170 kg leichte Volkswagen wird durch ein Leistungsgewicht von 3,36 kg/PS beflügelt. Maximal 450 Nm Drehmoment schickt der Turbomotor gen Vorderachse. Für kräftigen Vortrieb sorgt zudem der effiziente E20-Kraftstoff, von dem der Golf GTI Clubsport 24h bis zu 100 Liter im Tank hat.

Der zweite Erfolgsfaktor für das Rennen ist das von Max Kruse Racing zusammengestellte Fahrer-Team. Benny Leuchter sicherte sich bereits 2017 auf einem Golf GTI TCR den Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. 2019 gewann er zudem als erster Deutscher einen WTCR-Wertungslauf – im Golf GTI TCR auf dem Nürburgring. Zu den besten Rennfahrern der Welt gehört Johan Kristoffersson, der als aktueller und insgesamt sechsfacher FIA-Rallycross-Weltmeister mit Volkswagen Motorsportgeschichte geschrieben hat.

In der WTCR war der Schwede Teamkollege von Benny Leuchter und gewann dort ebenfalls ein Nürburgring-Rennen mit dem Golf GTI TCR. Verstärkt wird dieses eingespielte Team durch die zwei deutschen Nürburgring-Profis Nico Otto und Heiko Hammel. Von außen sorgt der mit einer Renn-Kamera ausgerüstete Golf GTI Clubsport 24h mit seiner ausgeklügelten Aerodynamik und einem besonderen Camouflage-Design für Aufsehen, das bislang nur die getarnten Serienfahrzeuge des Golf GTI Clubsport trugen.

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