Toyota präsentierte an seinem jährlichen Kenshiki-Technologieforum in Brüssel letzte Woche mehrere neue Konzeptfahrzeuge. Anhand dieser Studien zeigt Toyota, welche Schritte die japanische Marke zukünftig gehen will, um ihr ambitioniertes Ziel zu erreichen: Null Emissionen in Europa.
- Ambitioniertes Ziel
- Toyotas Urban-SUV-Konzept (r.) mit der Sport-Crossover-Studie.
- Die Wunderbatterien
- Die Studie FT-3e beherbergt neue Technologien im Batterie- und Leistungsbereich.
«Wenn wir uns speziell Europa ansehen, ist der Markt heute sehr vielfältig. Das Ziel ist jedoch 100 Prozent CO2-Neutralität bis 2035 – in nur zwölf Jahren. Dies ist etwas, dem wir uns verpflichtet fühlen,» erzählt Andrea Carlucci, Vizepräsident von Toyota Motor Europe am Kenshiki-Forum letzte Woche.
Ambitioniertes Ziel
Die seriennahe Urban-SUV-Studie soll nächstes Jahr mit optionalem Allradantrieb und zwei Batteriegrössen auf die Strassen rollen. Dabei baut das Stadt-SUV auf dem Erfolg des Hybrid Toyota Yaris Cross auf. Sportlicher wird es beim Sport Crossover Concept mit markantem Schrägheck. Dessen Einführung in Europa ist bis 2025 geplant.
Toyotas Urban-SUV-Konzept (r.) mit der Sport-Crossover-Studie.
Die Wunderbatterien
Nebst neuen Modellen will das Unternehmen eine Reihe Hochleistungsbatterien entwickeln, die die Elektromobilität erschwinglich und populär machen. Die erste Batterie soll im Vergleich zum aktuellen bZ4X eine doppelt so grosse Reichweite und eine Kostensenkung von 20 Prozent bieten.
Die Studie FT-3e beherbergt neue Technologien im Batterie- und Leistungsbereich.
Das gesamte Spektrum dieser Technologien stellte Toyota im neuen FT-3e-Konzeptfahrzeug vor. Beim FT-3e wurde das Gewicht minimiert, aerodynamische Elemente optimiert, die Leistung maximiert und so die Kosten reduziert. Die Studie soll zeigen, was Elektroautos in Zukunft bieten könnten.
Text: Kim Hüppin
Fotos: Hersteller
Quelle: Toyota