- 1. Welche Schnittbreite soll es sein?
- 2. Welche Akkuleistung brauche ich?
- 3. Kann ich in eine Produktfamilie einsteigen?
- 4. Welche Features sind mir wichtig?
Schnittbreite, Akkuleistung, Features: Wer sich einen Akku-Rasenmäher zulegen will, sollte vorher diese Eigenschaften abklopfen.
1. Welche Schnittbreite soll es sein?
Welche Schnittbreite optimal ist, hängt von der Beschaffenheit des Gartens ab. Kompakte Akku-Rasenmäher haben eine Schnittbreite von 33 Zentimetern. Das macht sie leicht und wendig. Damit eignen sie sich gut für Vorgärten oder unregelmäßige Flächen, auf denen man etwa um Bäume oder Beete herummähen muss.
Mit größeren Schnittbreiten lassen sich große Rasenflächen besser mähen. Mit einem Nachteil: Solche Geräte lassen sich laut Tüv Süd schwerer schieben.
2. Welche Akkuleistung brauche ich?
Die Reichweite von Akku-Mähern ist begrenzt. Üblich sind laut Tüv Süd 360 Quadratmeter mit einer Ladung. Es gibt aber auch Geräte, die deutlich mehr schaffen.
Eine Möglichkeit, die Akkuleistung zu verlängern: Viele Hersteller bieten Zusatzakkus an, die an der Steckdose geladen und eingesetzt werden können, wenn der ursprüngliche Akku schlappmacht.
3. Kann ich in eine Produktfamilie einsteigen?
Vielleicht besitzt man von einem Hersteller bereits eine Heckenschere oder Motorsäge mit Akku, der sich auch in einen Rasenmäher einsetzen ließe? Ist das der Fall, kann es sinnvoll sein, sich auf so eine Produktfamilie festzulegen. Denn dann kann man den Rasenmäher ohne Akku kaufen – und damit laut Tüv Süd ebenfalls Geld sparen.
4. Welche Features sind mir wichtig?
Der Tüv Süd rät dazu, die Produktdatenblätter der verschiedenen Modelle zu vergleichen. Wichtig ist laut den Produkttestern, dass man am Mäher die Schnitthöhe einstellen kann. Bei anderen Features muss man abwägen, was einem wichtig ist. Also ob man zum Beispiel eine Füllstandsanzeige beim Graskorb braucht oder eine besonders kurze Akku-Ladedauer wünscht. (dpa)