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Bugatti Veyron

Teurer Zündkerzenwechsel: Austausch beim Bugatti Veyron kostet so viel wie ein Opel Corsa

Teurer Zündkerzenwechsel: Austausch beim Bugatti Veyron kostet so viel wie ein Opel Corsa

Wenn bei einem Bugatti Veyron Zündkerzen und Zündspulen getauscht werden müssen, wird es teuer – für den gleichen Preis bekommt man auch einen Kleinwagen.

So mancher Autofan träumt von einem Supersportwagen. Doch in der Regel fehlt es für den Kauf von Fahrzeugen von Marken wie Lamborghini, McLaren oder Pagani am nötigen Kleingeld. Und selbst wenn man verhältnismäßig „günstig“ an einen solchen Traumwagen kommt, sollte man gründlich das Konto checken. Denn auch für Unterhalt und Reparaturen an solch exotischen Geschossen werden teils horrende Summen fällig. So musste beispielsweise ein Ferrari-Kunde kürzlich für die Erneuerung einiger Knöpfe mehr als 9.000 Euro berappen. Zu den Autos mit den höchsten Unterhaltskosten zählen sicher auch die der Marke Bugatti – in einem Online-Forum hat ein Nutzer nun verraten, was beim Supersportler Veyron ein Zündspulen- und Zündkerzenwechsel kostet.

Teurer Zündkerzenwechsel: Austausch beim Bugatti Veyron kostet so viel wie ein Opel Corsa

Wer sich einen Bugatti leistet, sollte besser noch eine ganze Stange Geld in Reserve haben. Allein ein Ölwechsel des Veyron ist derart aufwendig, dass er so viel kostet wie ein Kleinwagen. Nun hat ein Nutzer namens Fixitsteven in einem Beitrag auf der Plattform Reddit (weiter unten zu finden) verraten, was für einen Tausch der Zündspulen und Zündkerzen in dem mehr als 400 km/h schnellen Renner fällig wird. Demnach kostet eine Zündspule 730 US-Dollar (umgerechnet rund 663 Euro, Stand Anfang Mai 2023). Bei den Zündkerzen handelt es sich laut dem Poster um gewöhnliche VW-Ersatzteile zum Stückpreis von 18 Euro US-Dollar (rund 16,30 Euro).

Zündspulen- und Zündkerzentausch beim Bugatti Veyron: Erstmal muss die Verkleidung weg

Zusammen mit der Arbeitszeit wird dann ein stolzes Sümmchen für den Austausch fällig: Laut dem Reddit-Beitrag insgesamt mehr als 20.000 US-Dollar (rund 18.200 Euro) – dafür bekommt man beispielsweise auch einen neuen Opel Corsa in der Basisausstattung. Offenbar arbeitet Fixitsteven in einer freien Werkstatt, denn wie er in einem Kommentar schreibt, würde ein solcher Wechsel bei einem Bugatti- bzw. VW-Betrieb etwa 8.000 US-Dollar (rund 7.300 Euro) mehr kosten. Unter anderem besteht der Aufwand darin, zunächst einmal jede Menge Karosserieteile zu entfernen, bevor man überhaupt einmal mit den eigentlichen Arbeiten beginnen kann.

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Hinter dem Lenkrad eines Supersportwagen eines solchen Kalibers ist generell Vorsicht geboten. Denn bei allen Wartungskosten sind solche Preziosen in der Regel auch eine gute Geldanlage – wenn man darauf aufpasst. Bitter ist es, wenn es einem ergeht wie einem Ferrari-Fahrer, der seinen neuen Boliden umgehend nach dem Kauf schrottete – gerade einmal drei Kilometer nach der Abfahrt vom Hof des Händlers.

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