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Suzuki Swift (2024): So kommt die Neuauflage nach Europa

Es gibt nur einen 1,2-Liter-Benziner und auf Wunsch CVT oder Allrad ...

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Seit exakt vier Jahrzehnten ist der Suzuki Swift eines der wichtigsten Modelle der japanischen Marke. Vor allem in Europa, weshalb wir gespannt auf die hiesige Spezifikation der in Japan schon als Konzept gezeigten neuen Generation warten. Jetzt ist es endlich soweit.

Suzuki Swift (2024): Optik und Abmessungen

Fest steht beim Blick auf die Optik: Die Serienversion wirkt etwas schlichter und orientiert gleichzeitig am markanten Design des bisherigen Swift. Er bleibt wie gehabt ein reiner Fünftürer, auffallend ist die vorne rundlich verlaufende Motorhaube. Ebenso der schwarze Grill und die L-förmigen Tagfahrleuchten. LED-Scheinwerfer sind serienmäßig, die Rückleuchten stärker dreidimensional ausgeprägt.

Bildergalerie: Suzuki Swift (2024)

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Auf Wunsch gibt es 16-Zoll-Aluminiumfelgen, die Farbe des Fahrzeugs auf den Bildern heißt “Frontier Blue Pearl Metallic”. Wenden wir uns den harten Fakten zu und vergleichen die wichtigsten Abmessungen mit dem bisherigen Modell:

  Länge Breite Höhe Radstand Kofferraum Gewicht
Suzuki Swift (alt) 3.845 mm 1.735 mm 1.480 mm 2.450 mm 265 – 947 Liter 965 – 1.050 kg
Suzuki Swift (neu) 3.860 mm 1.735 mm 1.495 mm 2.450 mm 265 – 980 Liter 1.024 – 1.112 kg

Man sieht eindeutig: Viel verändert hat sich nicht. Im Gegenteil, Breite und Radstand sind sogar gleich geblieben. Nur beim Gewicht hat der neue Swift spürbar zugelegt. Das mag zum Teil auf mehr Assistenzssyteme zurückzuführen sein. An Bord sind künftig unter anderem eine Verkehrszeichenerkennung, ACC, eine Fahrererkennung und ein Totwinkelwarner. Auch die Bemühungen für mehr Dämmung dürften für zusätzliche Kilos gesorgt haben. Die technische Plattform des Autos nennt Suzuki übrigens “Heartect”.

Suzuki Swift (2024): Motoren

Unter der Haube gibt es lediglich einen Benzinmotor ohne Turbo. Jene Neuentwicklung trägt das interne Kürzel Z12E. Suzuki verspricht mehr Drehmoment bei Drehzahlen unter 3.000 U/min dank eines 12V-Mildhybrid-Systems. Der Hubraum von 1.197 ccm entspricht dem bisherigen Antrieb im Swift, ebenso die Leistung von 61 kW (83 PS). Lediglich das maximale Drehmoment steigt leicht von 107 auf 112 Nm. Und zwar bei 4.500 statt bislang 2.800 U/min. Höchstgeschwindigkeit: zwischen 160 und 170 km/h.

Nach allzu viel Fortschritt klingt das nicht, auch das angeblich verbesserte Fünfgang-Schaltgetriebe. Wer mag, bekommt wie schon bisher eine CVT-Automatik. Oder einen Allradantrieb, aber nicht beides kombiniert. Also doch nur ein sehr großes Facelift wie schon beim S-Cross?

Suzuki Swift (2024): Innenraum und Preise

Innen gibt es im neuen Swift einen 9-Zoll-Touchscreen (inklusive Apple CarPlay und Android Auto), dazu klassische Instrumente mit einem kleinen LCD-Display dazwischen. Kurios: Einige Versionen erhalten eine manuelle Klimaanlage mit einem “Digital Control Panel”. Natürlich ist auch eine reine Klimaautomatik im Programm.

Es bleiben also beim neuen Suzuki Swift noch manche Fragen offen. Etwa ob der 129 PS starke Swift Sport einen Nachfolger erhält. Und natürlich die Preise: In Deutschland beginnen diese aktuell bei 17.640 Euro.

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