- Was sind Spritsparreifen?
- Das ist bei den Spritsparreifen anders
- Die Nachteile durch das dünne Profil
Möchtet ihr spritsparende Reifen aufziehen, solltet ihr vorher ein paar Dinge bedenken. (Bildquelle: Pexels/Andrea Piacquadio)
Was sind Spritsparreifen?
Diese speziellen Reifen wurden – wie der Name bereits sagt – entwickelt, um den Spritverbrauch zu senken. Das schaffen sie, indem sie dafür sorgen, dass das Fahrzeug, an dem sie montiert sind, weniger Kraft aufwenden muss, um voranzukommen.
Jeder Reifen weist einen Rollwiderstand auf. Um das Fahrzeug in Gang zu setzen, muss der Motor Kraft aufwenden, damit dieser Rollwiderstand überwunden werden kann. Je größer der Widerstand ist, desto mehr Energie und Kraftstoff werden benötigt. Hat ein Reifen nur einen geringen Rollwiderstand, trägt das dazu bei, Sprit zu sparen. Im Vergleich zu einem normalen Reifen weist ein Spritsparreifen einen besonders niedrigen Rollwiderstand auf. Der Unterschied kann auf einer Strecke von 100 km bis zu einem halben Liter ausmachen.
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Das ist bei den Spritsparreifen anders
Kraftstoff sparen? So fahrt ihr wirklich spritschonend
Die Nachteile durch das dünne Profil
Durch das schwächere Profil haften die Reifen bei Nässe schlechter. Auch der Bremsweg verlängert sich. Ihr müsst euch somit auf ein verändertes Fahr- und Bremsverhalten einstellen, wenn ihr solche Reifen nutzen wollt.
Bei Eis und Schnee sind die Spritsparreifen keine Option. Durch die geringe Haftung werden die Reifen bei winterlichen Verhältnissen zu einem ernsthaften Sicherheitsrisiko. Deshalb sind spritsparende Reifen nur als Sommerreifen erhältlich und dürfen auch nur im Sommer verwendet werden.