Der Skdoa Elroq kommt im Frühjahr 2025 auf den Markt. Erster Check im Video!
Skoda bietet den neuen Elroq zu Preisen ab 33.900 Euro an. Damit wird das kompakte Elektro-SUV günstiger als der vergleichbare Karoq mit Verbrennungsmotor.
Als erstes Modell der Marke zeigt der 4,49 Meter lange, 1,88 Meter breit und 1,63 Meter hohe Elroq die neue Designsprache mit dem Namen „Modern Solid“. Auch das Logo mit dem geflügelten Pfeil hat (zumindest auf der Karosserie und am Lenkrad) ausgedient, über der „Tech Deck“ genannten Abdeckung für die Assistenz-Sensoren an der Front steht jetzt der ausgeschriebene Skoda-Schriftzug.
Der Skoda Elroq im Video
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Wie der größere Enyaq basiert der Skoda Elroq auf der MEB-Architektur (Modularer Elektroantriebs-Baukasten) des Volkswagen-Konzerns. Der Radstand ist mit 2.765 Millimetern nur etwas verkürzt worden. Wie die Sitzprobe und auch der erste Fahrbericht des Skoda Elroq zeigen, bietet auch er viel Platz in beiden Reihen – selbst für große Menschen.
Das Kofferraumvolumen liegt, mit aufgestellten Lehnenteilen der Rücksitzbank, bei 470 Litern. Unter der Hutablage kann man das Typ-2-Ladekabel in einem stabilen Staunetz unterbringen, damit ist es stets griffbereit. Als Zweisitzer schluckt der Elroq bis zu 1.580 Liter Ladung und Gepäck.
Ein 13 Zoll großes Infotainment-System zählt zur Serienausstattung, der größere Bildschirm (15 Zoll Diagonale) wie in einigen VW- und Cupra-Modellen wird bei Skoda nicht angeboten. Optional kann man ein Head-up-Display mit AR-Inhalten (Augmented Reality) bestellen. Aktuelle Konzernware bietet das Angebot der Assistenzsysteme bis hin zum Travel Assist mit Verarbeitung von Schwarmdaten (aus anderen vernetzten Autos) und einem Parkassistenten, der die letzten 50 Meter selbsttätig zurückfahren kann.
52 kWh netto (brutto 55 kWh) bietet der Elroq 50, dessen Heckmotor bis zu 125 kW (170 PS) leistet. Er kann am Schnelllader mit maximal 145 kW geladen werden. Die Leistung für Wechselstrom, die an einer Wallbox oder öffentlichen Ladesäule erreicht werden kann, liegt bei allen Varianten bei 11 kW über drei Phasen. Ein Vorteil des Skoda Elroq 50 gegenüber dem VW ID.3 Pure (7,2 kW).
Die Batterie im Skoda Elroq 60 stellt netto nutzbar 59 kWh (brutto 63 kWh) zur Verfügung. Der Motor an der Hinterachse bringt 150 kW (204 PS), die Leistung am Schnelllader liegt bei bis zu 165 kW. Aktuelles Topmodell ist vorerst der Skoda Elroq 85 mit 77 (brutto 82) kWh großem Akku und einem 210 kW (286 PS) starken Elektromotor. Er ist mit 180 km/h bei Bedarf schneller als die Versionen 50 und 60, die eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h haben. Der Elroq 85 soll mit 560 Kilometern die größte WLTP-Normreichweite in der Palette bieten.
Etwas später kommt mit dem Skoda Elroq 85X das sportliche Allrad-Modell mit zweitem Motor an der Vorderachse und ebenfalls 77 (82) kWh – Akku ins Programm. Die Systemleistung wird mit 220 kW (299 PS) angegeben.
Basis ab 33.900 Euro
Anstelle von Ausstattungslinien wird Skoda auch für den Elroq verschiedene „Design Selections“ mit den Namen Lodge, Lunge und Suite anbieten. Außerdem kommt auch er als Sportline-Modell mit dynamischem optischem Auftritt. Zum Markstart im Frühjahr 2025 wird es eine zeitlich begrenzt verfügbare First Edition mit umfangreicher Ausstattung geben.
Das Basismodell Skoda Elroq 50 startet bei 33.900 Euro. Dieser Grundpreis dürfte auch ein Grund dafür sein (neben dem steigenden Wettbewerbsdruck und sinkender Nachfrage nach Elektroautos), dass Konzernmutter VW den Preis für den ID.3 mit gleicher Technik vorübergehend auf unter 30.000 Euro senkt.
Zu den Mitbewerbern des Skoda Elroq zählt auch der neue Kia EV3 aus Südkorea. Er kommt etwa zeitgleich mit dem kompakten Tschechen auf den Markt und startet bei 35.990 Euro.
Fazit
![Skoda Elroq Fotos Video Check Preis Vergleich Enyaq Karoq](skoda-elroq-2025skoda-elroq-2025-front-bend-tuer1727439915.jpg Der Skoda Elroq kommt im Frühjahr 2025 auf den Markt.”)
Der Skoda Elroq soll den Erfolg des Enyaq im Kompakt-Segment wiederholen. Schon unser Fahrbericht des Vorserien-Exemplars hat gezeigt, dass der neue Elektro-Skoda die beisten Voraussetzungen für hohe Verkaufszahlen mitbringt – im Rahmen der Marktgegebenheiten.
Der Grundpreis von 33.900 Euro liegt nicht nur unter dem von Mitwerbern wie dem VW ID.3 und Kia EV3, sondern auch niedriger als der für einen Karoq Selection mit TSI-Benziner (mit DSG ab 37.380 Euro).