- Porsche Macan Turbo
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- BMW X6 M
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- Range Rover Sport SVR
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- Porsche Cayenne Turbo
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- Porsche Cayenne Turbo S
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- Alfa Romeo Stelvio QV
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- Mercedes-AMG GLC 63 S
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- Audi RS Q8
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- Porsche Cayenne Turbo GT
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Porsche Macan Turbo
Auf Platz zehn der schnellsten Serien-SUV auf der Nürburgring Nordschleife landet der Porsche Macan Turbo. Die 400 PS (294 kW) des Vorfaceliftmodells reichen für eine Zeit von acht Minuten und 27 Sekunden.
Hier mehr dazu lesen: Schwergewichte auf der Nordschleife
Porsche Macan Turbo
Mittlerweile wurde der Turbo durch den 440 PS (324 kW) starken GTS ersetzt, den wir nur zu gerne auch mal auf einer gezeiteten Runde sehen würden.
BMW X6 M
Mit acht Minuten und 20 Sekunden zirkelt die zweite Generation des BMW X6 M sieben Sekunden schneller über den Ring als der Macan. Mit einer Leistung von 575 PS (423 kW) allerdings auch kein großes Wunder.
BMW X6 M
Gleichzeitig muss das monströse SUV-Coupé auch etwa 2340 Kilogramm durch die Eifel schleppen. Unter diesen Umständen ist die Zeit von “nur” 4,2 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h nachvollziehbar.
Range Rover Sport SVR
Der heißeste Rekordversuch aus Großbritannien heißt Range Rover Sport SVR. Der kleine Bruder des Range Rover kommt in seiner 550 PS (405 kW) starken 2015er-Version auf eine Zeit von acht Minuten und 14 Sekunden.
Range Rover Sport SVR
Auf der Döttinger Höhe sind im kastenförmigen SUV bis zu 260 km/h drin.
Porsche Cayenne Turbo
2013 war der Porsche Cayenne Turbo mit einer Zeit von acht Minuten und dreizehn Sekunden noch Rekordhalter unter den Nürburgring-SUV. Mittlerweile reicht der Wert des 500 PS (368 kW) Kolosses nur noch für den siebten Platz.
Porsche Cayenne Turbo
Der 4,8 Liter große V8 produziert außerdem 700 Newtonmeter Drehmoment und verhilft dem SUV zu Höchstgeschwindigkeiten von 278 km/h.
Porsche Cayenne Turbo S
Bereits 2016 fiel die acht-Minuten-Marke. Was war geschehen? Porsche schenkte dem Cayenne Turbo ein “S” sowie 70 Zusatz-Pferde für 570 PS (419 kW) und setzte Walter Röhrl ans Steuer.
Porsche Cayenne Turbo S
Beim Überqueren der Start-Ziel-Linie standen 7:59 auf der Uhr. Der Cayenne war endgültig ein Sportwagen geworden.
Alfa Romeo Stelvio QV
Der Cayenne-Rekord währte zwei Jahre, dann brachten die Italiener:innen den Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio zur Nürburg. Sieben Minuten und 51 Sekunden brauchte der Alfa für eine Runde.
Alfa Romeo Stelvio QV
Der Stelvio setzt in seiner stärksten Ausbaustufe auf einen 2,9 Liter großen V6 mit 510 PS (375 kW). Zur Standardsprintzeit von 3,8 Sekunden gesellt sich eine Höchstgeschwindigkeit von 283 km/h.
Mercedes-AMG GLC 63 S
Wie auch Alfa setzte Mercedes-AMG auf ein wendigeres Mittelklasse-SUV statt auf den größeren GLE. Mit einer Zeit von sieben Minuten und 49 Sekunden nahm der GLC 63 S dem Stelvio zwei Sekunden ab.
Mercedes-AMG GLC 63 S
Auch der GLC verfügt über 510 PS (375 kW), die allerdings von einem vier Liter großen V8 generiert werden. Letzterer garantiert auch ein mit 700 Newtonmetern enormes Drehmoment.
Lamborghini Urus
Einen Platz auf dem SUV-Podium erkämpft sich der Lamborghini Urus mit einer Rundenzeit von sieben Minuten und 47 Sekunden. Der 2,2 Tonnen schwere Stier schöpft mit 650 PS (478 kW) und 850 Newtonmeter Drehmoment aus dem Vollen.
Lamborghini Urus
Obwohl diese Power in unserer Top-10 unerreicht bleibt und für Spitzengeschwindigkeiten von 305 km/h ausreicht, muss sich der Lambo mit Platz drei zufrieden geben.
Audi RS Q8
Sein enger Verwandter, der Audi RS Q8, beweist, dass es eben nicht nur auf PS ankommt: Für die Rundenzeit von sieben Minuten und 42 Sekunden reichen ihm 600 PS (441 kW) aus.
Audi RS Q8
Der quattro-Antrieb verhilft dem knapp 2,4 Tonnen schweren SUV-Coupé zu absolut respektablen Sprintzeiten von 3,8 Sekunden.
Porsche Cayenne Turbo GT
Was im MLB-Baukasten von Urus, Q8 & Co. steckt, hat Porsche 2021 mit dem Cayenne Turbo GT bewiesen. In sieben Minuten und 39 Sekunden schoss Werkspilot Lars Kern über die Nordschleife. Rekord für ein SUV!
Porsche Cayenne Turbo GT
Um die 20,832 Kilometer lange Strecke zu bezwingen, reichte ein Leistungszuwachs auf 640 PS (471 kW) alleine nicht aus. Ein schneller schaltendes Getriebe verkürzt die Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km/h auf 3,2 Sekunden, außerdem wurde an Fahrwerk, Reifen und Aerodynamik gefeilt.