Nach dem Clio steht bald die Frischzellenkur für den SUV-Bruder an. Mit neuem Look und mehr Tech innen
Renault arbeitet derzeit am Facelift für den Captur. Nach dem Debüt des neu gestalteten Clio in den vergangenen Wochen wird nun auch der Kompakt-Crossover innen und außen neu gestaltet. Die beiden Neuauflagen werden sich sowohl in der Ästhetik als auch mechanisch stark ähneln. Was die Motoren betrifft, halten sich die Änderungen in Grenzen.
Unser Rendering zeigt eine Frontpartie, die größtenteils vom überarbeiteten Clio übernommen wurde. Vor allem der größere und aufwändiger gestaltete Kühlergrill fällt hier ins Auge. Der Captur sieht so moderner und technischer aus. Mit LED-Scheinwerfern der neuen Generation und einer Lichtsignatur, die sich – wie beim Clio – in den unteren Teil des Stoßfängers fortsetzt.
So sehen aktuell die Prototypen des Renault Captur Facelift aus
Im Interieur ist mit neuen Anzeigen zu rechnen. Wir erwarten ein digitales Kombiinstrument mit bis zu 10 Zoll und ein 10-Zoll-Infotainment-Display mit überarbeiteter Grafik und neuen On-Board-Funktionen.
Bei den Motoren dürfte sich der Captur weiterhin am Clio orientieren. Dessen 1,0-Liter-Dreizylinder-Saugmotor mit 65 PS wird man sich im schwereren Crossover wie bisher wohl sparen. Dein Einstieg wird der Dreizylinder-Turbo mit 90 PS bilden. Dazu kommt eine Variante mit 100 PS und Autogas-Betrieb.
Bisher startet der Captur bei 23.700 Euro. Für das Clio Facelift hat Renault noch keine Preise genannt, deshalb ist es schwierig, eine Preisgestaltung für den überarbeiteten Captur zu prognostizieren. Zuletzt hatte Mitsubishi mit dem neuen ASX einen Captur-Klon präsentiert. Er startet, noch mit dem alten Design, bei 24.690 Euro für den 90-PS-Dreizylinder.