Vorgestellt wird das Retro-Elektroauto Mitte Oktober auf dem Pariser Autosalon
Lieber spät als nie: Bereits am 14. Oktober 2024 will Renault die Serienversion des neuen R4 auf dem Pariser Autosalon zeigen. Doch jetzt ist unserem Fotografen noch einmal ein Erlkönig des kompakten Elektro-SUV vor die Linse gefahren. Obgleich die Tarnung recht üppig ist, werden Fans des alten R 4 einige typische Merkmale entdecken.
Bildergalerie: Renault R4 (2025) Erlkönigfotos
Sie war 4,06 Meter lang, die Serienversion könnte noch ein wenig zulegen. Fest steht: Das Doppel aus Renault 5 und 4 ist gewissermaßen das rein elektrische Pendant zu Clio und Captur.
Was erkennt man schon jetzt am Erlkönig? Runde Scheinwerfer wie früher, eine Hommage ans Original ist auch die Fensterlinie mit dem markanten Knick vor der C-Säule. Das dritte Seitenfenster ist noch getarnt. Auch die Rückleuchten sollen an den alten R4 erinnern.
Renault 4 (1976)
Renault 4 Concept
Renault R4 (2025) Erlkönigfotos
Technisch sind keine Überraschungen zu erwarten, der Renault 4 Electric E-Tech teilt sich mit dem R5 die elektrische AmpR Small-Plattform. Bedeutet: Frontantrieb, Leistung zwischen 70 kW (95 PS) und 110 kW (150 PS), Akkus mit 40 respektive 52 kWh Kapazität, die für gut 400 Kilometer Reichweite gut sein sollen. Eine Alpine-Version wie beim 5 würden wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht erwarten, lassen uns aber gerne überraschen.
Ach ja: Wie auch der R5 kann der künftige R4 mit bis zu 100 kW aufgeladen werden. Bei maximal 150 km/h wird die Höchstgeschwindigkeit abregelt. Preislich dürfte der R4 ab Frühjahr 2025 zunächst bei gut 34.000 Euro starten, Basisvarianten mit etwa 27.000 Euro Startpreis folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Apropos späterer Zeitpunkt: Ende 2025/Anfang 2026 debütiert ein elektrischer Twingo in der Optik der ersten Generation von 1993. Dieser soll an der Basis angeblich bei rund 20.000 Euro liegen.
