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Private MotoGP-Tests in Jerez: Honda, Aprilia und KTM setzen Arbeit fort

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Private MotoGP-Tests in Jerez: Honda, Aprilia und KTM setzen Arbeit fort

An diesem Wochenende setzen drei MotoGP-Testteams die Arbeit fort. Honda, Aprilia und KTM sind von Freitag bis Sonntag auf dem Circuito de Jerez in Spanien im Einsatz. Es sind drei wichtige Tage für die weitere Evaluierung der Prototypen für die Saison 2023.

Seit den offiziellen Testfahrten in Malaysia hatten die Teams drei Wochen Zeit, die Erkenntnisse auszuwerten und das technische Paket zu verfeinern. Der zweite und letzte offizielle Test für die Stammfahrer findet am 11. und 12. März in Portimao (Portugal) statt.

Nun sind in Jerez zunächst wieder die Testfahrer der drei Marken mit Arbeit beschäftigt. Ducati und Yamaha haben sich dagegen entschieden, mit ihren Testteams nach Jerez auszurücken, obwohl auch sie diese Strecke als eine von drei offiziellen Teststrecken nominiert haben.

Aber beim offiziellen Portimao-Test wird Ducati mit Testfahrer Michele Pirro vertreten sein. Auch Stefan Bradl (Honda) und Lorenzo Savadori (Aprilia) sind für diesen Portimao-Test gemeldet. Cal Crutchlow (Yamaha) wird in Portugal auch nicht dabei sein.

Das KTM-Testteam rund um Dani Pedrosa ist zwar jetzt in Jerez, aber in der Woche darauf nicht in Portimao. Der Grund dafür ist das Reifenkontingent. Michelin stellt den Testteams pro Saison statt 240 nur noch 200 Reifen zur Verfügung. Vorausschauende Planung ist elementar.

Vor allem für Honda ist der aktuelle Jerez-Test sehr wichtig. In diesem Jahr leitet Ramon Aurin das Testteam. Aber auch Ken Kawauchi, der neue Technikdirektor, wird vor Ort sein. Es ist davon auszugehen, dass Bradl einige neue Entwicklungen ausprobieren wird.

Aprilia wird sich in Jerez unter anderem auf die neue ECU-Hardware von Magneti Marelli konzentrieren, die in Sepang einige Schwierigkeiten bereitet hat. Für Portimao ist auch eine neue Motorspezifikation geplant. Ob Savadori damit schon in Jerez fahren wird, ist noch nicht bekannt.

KTM war nach dem Sepang-Test nicht restlos zufrieden. Teammanager Francesco Guidotti merkte an, dass bei der Rundenzeit noch etwas fehlt. Pedrosa wird sich einerseits um die Entwicklung der RC16 kümmern. Andererseits kann er sich auch auf seinen Wildcard-Einsatz beim Grand Prix von Spanien Ende April vorbereiten.

Mit Bildmaterial von MotoGP.com (Dorna).

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