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Polizeimeldungen für Stadt Hanau und Main-Kinzig-Kreis, 12.03.2024: Sichtschutzverkleidung in Brand gesteckt; Gurtkontrollen im Rahmen der ROADPOL Aktionswoche "Seatbelt"; 14-Jähriger bei versuchtem Raub verletzt und mehr

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ©Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Sichtschutzverkleidung in Brand gesteckt; Gurtkontrollen im Rahmen der ROADPOL Aktionswoche “Seatbelt”; 14-Jähriger bei versuchtem Raub verletzt und mehr

Stadt Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ots) –

・Sichtschutzverkleidung in Brand gesteckt – Hanau

(cb) Bislang unbekannte Täter haben am Wochenende den Sichtschutz an der Umzäunung der Polizeistation Hanau 2 in der Cranachstraße durch Feuer beschädigt. Ersten Erkenntnissen nach wurde der Sichtschutz auf der rückwärtigen Seite des Geländes, im Bereich der Lamboystraße, zwischen Samstag, 14 Uhr und Montag, 9.30 Uhr, in Brand gesteckt. Hierbei entstand ein etwa ein Quadratmeter großes Loch in der Plastikfolie. Der genaue Schadenswert ist derzeit noch unbekannt. Die Polizei nimmt Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 06181 9010-0 entgegen.

・Zeugensuche: Unbekannter beschädigt Außenspiegel – Hanau/Kesselstadt

(jm) Am späten Montagabend hat ein Unbekannter in der Dresdner Straße (einstellige Hausnummern) von mindestens zwei geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel abgeschlagen oder abgetreten. Ein Zeuge sah kurz vor Mitternacht wie eine männliche Person mit olivgrüner Jacke über einen Fußgängerweg in Richtung Rheinauer Straße flüchtete. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen wird auf etwa 200 Euro beziffert. Weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation am Freiheitsplatz unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden.

・ROADPOL Aktionswoche “Seatbelt” – Gurtkontrollen im Main-Kinzig-Kreis

(jm) Schwerpunktmäßige Kontrollen, wo überprüft wurde, ob der Sicherheitsgurt richtig angelegt und ob Kinder im Fahrzeug richtig gesichert sind, führten Einsatzkräfte am Montag im Bereich Hanau und Bad Orb durch.Die Kontrollen sind Teil der einwöchigen “ROADPOL”-Aktion “Operation Seatbelt”, die im Zeitraum vom 11. bis zum 17. März stattfindet. ROADPOL ist ein Netzwerk von Verkehrspolizeien in ganz Europa, die gezielte nationale Aktionen zur Einhaltung der Verkehrsregeln koordinieren und durchführen, mit dem Ziel die Zahl der Verkehrsunfallzahlen zu senken. Zwischen 11 und 16.30 Uhr kontrollierten Beamtinnen und Beamte der Polizeistation Hanau I mit Unterstützung einer Einsatzeinheit der Direktion Südost in der Kesselstädter Straße im Bereich einer Mehrzweckhalle sowie in der Philippsruher Allee in Höhe einer Schule.Die Polizisten überprüften 69 Fahrzeuge und 83 Personen, wobei sie über 20 Gurt- sowie ein Dutzend Handyverstöße ahndeten. Zudem war ein Kind nicht richtig im Fahrzeug gesichert. Neben den Ordnungswidrigkeiten stellten die Ordnungshüter bei einem 50 Jahre alten VW Golf-Fahrer sowie bei einem 22-Jährige fest, dass diese nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis waren. Bei dem 22 Jahre alten Mann, der in einem VW-Polo unterwegs war, fanden die Beamten zudem eine geringe Menge Kokain auf. Auf ihn kommt nun neben dem Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis auch noch eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu.

Auch in Bad Orb hatten die Beamtinnen und Beamten das Thema “Sicherheitsgurt” im Blick. Die Schutzleute kontrollierten zwischen 14.40 und 16.15 Uhr im Burgring in Höhe der Schule und der Kirche. Hierbei überprüften sie 17 Fahrzeuge sowie 23 Personen und stellten zehn Gurtverstöße fest, die entsprechend geahndet wurden.

Die durchgeführten Kontrollen zeigen, dass es weiterhin “Gurtmuffel” gibt, obwohl mittlerweile viele Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind, die mit technischen Einrichtungen auf das Anlegen eines Gurtes hinweisen. Durch das Nichtanlegen eines Sicherheitsgurts kann es zu schweren Verletzungen bei Verkehrsunfällen kommen. In den nächsten Tagen werden weitere Gurtkontrollen im Polizeipräsidium Südosthessen durchführt. Auch über die Aktionswoche hinaus hat die Polizei ein dauerhaftes Augenmerk auf das Thema “Rückhalteeinrichtungen”, damit alle sicher unterwegs sind.

・Baucontainer aufgebrochen und Werkzeuge geklaut – Nidderau/Windecken

(cb) Dreiste Diebe hatten es auf Werkzeuge abgesehen, welche auf einer Baustelle in der Eugen-Kaiser-Straße in Baucontainern lagerten. Die bislang unbekannten Täter begaben sich zwischen Samstagabend, 20 Uhr und Montagmorgen, 7.10 Uhr, auf das Baustellengelände und brachen dort gewaltsam drei Container auf. Ersten Erkenntnissen nach verluden sie anschließend die Beute im Wert von mehreren tausend Euro in ein Fahrzeug und flüchteten in unbekannte Richtung. Der entstandene Schaden an den Containern wird auf 500 Euro geschätzt. Zeugen wenden sich bitte unter der Rufnummer 06181 9010-0 an die Polizei in Hanau.

・Wer hat die Rüttelplatte geklaut? Hinweise erbeten – Rodenbach

(cb) Die Polizei in Hanau sucht nach bis dato unbekannten Tätern, welche zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen, 7 Uhr, von einer Baustelle in der Adolf-Reichwein-Straße unter anderem eine Rüttelplatte klauten. Die Langfinger nahmen zusätzlich noch mehrere Rohre sowie Vlies an sich und flüchteten in unbekannte Richtung. Die Polizei nimmt Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 06181 9010-0 entgegen.

・Kripo bittet um Zeugenhinweise nach versuchtem Raub – Gelnhausen

(lei) Nach einem etwa 1,80 Meter großen und maskierten Räuber sucht derzeit die Kriminalpolizei in Gelnhausen, nachdem dieser am Montagvormittag am “Coleman-Park” in der Freigerichter Straße versucht hatte, einem 14-Jährigen gewaltsam Bargeld abzunehmen, jedoch letztlich leer ausging. Gegen 11.15 Uhr war der Jugendliche im Bereich eines Supermarktes von dem Unbekannten aufgefordert worden, sein Geld auszuhändigen. Nach einem kurzen Wortwechsel schlug und trat der mit schwarzer Lederjacke, schwarzer Cargohose und schwarzen Nike-Sneakern bekleidete Täter dann auf den 14-Jährigen ein. Nach einem kurzen Gerangel ließ der Räuber von ihm ab und suchte das Weite in Richtung Frankfurter Straße. Weitere Hinweise nehmen die Beamten unter der Rufnummer 06051 827-0 entgegen.

・Einkaufsmarkt besprüht – Polizei bittet um Hinweise! – Bad Soden-Salmünster

(jm) Unbekannte haben am Wochenende eine Glasscheibe sowie einen Stützpfosten eines Einkaufsmarktes in der Straße “Am Palmusacker” mit Graffitis besprüht. In der Zeit zwischen Samstagabend, 22.20 Uhr und Montagmorgen, 6 Uhr beschmierten die Täter die Scheibe sowie den Pfosten unter anderem mit grüner Farbe. Der Schaden wird rund 1.500 Euro geschätzt. Die Ermittlerinnen des Sachgebiets “Sprayer” der Regionalen Ermittlungsgruppe Hanau bitten um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-120.

Offenbach, 12.03.2024, Pressestelle, Thomas Leipold

Diese Meldung wurde am 12.03.2024, 03:14 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Main-Kinzig-Kreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.

ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.

Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Main-Kinzig-Kreis

Im Main-Kinzig-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1221 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 96%. Unter den insgesamt 1084 Tatverdächtigen befanden sich 990 Männer und 94 Frauen. 30% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Main-Kinzig-Kreis insgesamt 1106 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Main-Kinzig-Kreis

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Main-Kinzig-Kreis 8 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 75%. In 38% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 9 Tatverdächtigen befanden sich 8 Männer und 1 Frau. 67% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 12 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Main-Kinzig-Kreis bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 83%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber”, übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an [email protected]. +++

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