Bild: Renault (Symbolbild)
Die beiden neuen Modelle sind laut Autocar die ersten von insgesamt vier Fahrzeugen, die die „Ampr-Small“-Plattform nutzen. Laut Vittorio d’Arienzo, Chefingenieur für die kleinen Elektrofahrzeuge der Renault-Gruppe, wird die Architektur in drei Radständen gebaut werden – einem, den sich der 4 und der 5 teilen, einem etwas längeren für ein größeres Fahrzeug, das noch nicht identifiziert wurde, und einem für den preisgünstigen Twingo.
Der Renault 4 soll wie der Renault 5 einen „retro-futuristischen“ Designansatz aufweisen. Er wird dem Bericht zufolge deutlich höher als das Schwestermodell auf der Straße stehen und wahrscheinlich ein „weicheres“ Fahrverhalten haben. Renault bezeichne ihn als das „Schweizer Taschenmesser“ des B-Segments.
Renaults nächstes neues Elektroauto soll im kommenden Jahr als Evolution des 2022 gezeigten Konzepts 4Ever Trophy auf den Markt kommen. Die ausgefalleneren, vom Offroad-Stil inspirierten Designelemente der Studie kommen laut Autocar nicht in die Serie, da diese eher als kompakter Crossover für den Stadtverkehr positioniert sein werde.
Kürzlich wurde der Renault 4 zum ersten Mal bei Wintertests abgebildet. Neben der kastenartigen Form zeigen die Bilder einen Teil des Cockpits. Dieses wird sich demnach optisch von dem der E-Modelle Mégane- und Scenic unterscheiden, aber immer noch auf die neueste Generation des Renault-Infotainmentsystems ausgerichtet sein.