Bild: Mazda
„Panasonic Energy und Mazda werden konkrete Gespräche mit dem Ziel aufnehmen, dass Panasonic Energy Mazda mit zylindrischen Lithium-Ionen-Fahrzeugbatterien beliefert, die in den Werken von Panasonic Energy in Japan und Nordamerika hergestellt werden“, heißt es in einer Mitteilung. Die von Panasonic Energy bezogenen Fahrzeugbatterien sollen in Elektroautos von Mazda zum Einsatz kommen, die von 2025 bis 2030 geplant sind.
„Im Rahmen unserer Elektrifizierungsinitiativen arbeitet Mazda in drei Phasen mit seinen Partnern zusammen, um flexibel auf Veränderungen bei den regulatorischen Trends, den Verbraucherbedürfnissen und anderen Bereichen reagieren zu können. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Panasonic Energy, einem Pionier im Bereich der Lithium-Ionen-Batterien für Kraftfahrzeuge, der qualitativ hochwertige Produkte entwickelt hat“, so Masahiro Moro, Director und Senior Managing Executive Officer von Mazda.
Aktuell hat Mazda mit dem MX-30 nur ein Elektroauto im Programm. Der SUV-Crossover bietet lediglich 200 Kilometer Reichweite zu einem vergleichsweise hohen Preis, die Verkaufszahlen sind daher bislang niedrig.
Ende letzten Jahres hatte das Unternehmen mitgeteilt, umgerechnet etwa 10,3 Milliarden Euro in seine Elektrifizierung zu investieren. 2030 soll das Angebot komplett elektrifiziert sein. Dazu dürften auch diverse teilelektrische Modelle gehören, darunter Plug-in-Hybride mit Wankelmotor. „Bis zum Jahr 2030 werden wir eine umfassende Einführung von batteriebetriebenen E-Fahrzeugen vornehmen“, erklärte CEO Akira Marumoto. Konkrete E-Auto-Ziele nannte er nicht.