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Außerdem fehlten die Arbeitskräfte, “Hier ist keine Entspannung in Sicht”, so der Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich. “Und dazu gibt es zum Teil sinnbefreite Forderungen nach einer 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Diese Unterstellung, dass man in 32 Stunden dasselbe machen kann, ist eine Beleidigung für meine tüchtigen Mitarbeiter”, sagte Pierer. Dabei sei die Industrie noch relativ flexibel, im Gesundheitsbereich sei das noch ganz anders.
Pierer fordert zur Linderung des Arbeitskräftemangels 20 Überstunden steuerfrei für die Mitarbeiter und einen Bonus für Vollzeit. In der Regierung herrsche Stillstand, die ÖVP-Minister Magnus Brunner (Finanzen) und Martin Kocher (Wirtschaft) hätten sich zumindest bemüht, aber das sei “in den koalitionären Verhandlungen versandet”, so der ÖVP-Großspender Pierer. Er rechne auch nicht mit einem Rückgang der Energiepreise.
(APA)