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Suzuki Swift

Kosten und Realverbrauch: Suzuki Swift 1.4 Boosterjet

Der 21.400 Euro teure Suzuki Swift 1.4 Boosterjet tritt zum Verbrauchs-Check an.

kosten und realverbrauch: suzuki swift 1.4 boosterjet

© Hans-Dieter Seufert
Der Swift kommt als Topmodel Sport mit dem 1.4-Liter-Turbo (140 PS, 230 Nm) und ist nur als Schalter lieferbar.

kosten und realverbrauch: suzuki swift 1.4 boosterjet

© Hans-Dieter Seufert
Er bringt 972 Kilogramm auf die Waage.

kosten und realverbrauch: suzuki swift 1.4 boosterjet

© Hans-Dieter Seufert
Der Motor hängt gut am Gas und passend dazu ist das Fahrwerk sportlich straff. Auch das ESP regelt bei der Kurvenjagd nicht zu früh rein. In diesem Aspekt ist er ein rundum gelungener Hot Hatch.

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© Hans-Dieter Seufert
Der Innenraum ist schön aufgeräumt und schön gestaltet. Das Platzangebot ist ausreichend für einen Kleinwagen.

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© Hans-Dieter Seufert
Ein nettes Detail: wie bei den Alfas früher, sind die hinteren Türgriffe in der Fensterlinie versteckt.

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© Hans-Dieter Seufert
Der Kofferraum ist knapp bemessen, aber ausreichd für die Klasse.

kosten und realverbrauch: suzuki swift 1.4 boosterjet
Suzuki Swift 1.4 Boosterjet

Der Suzuki Swift Sport 1.4 Boosterjet mit 140 PS verfügt über ein Schaltgetriebe. Das Topmodell des Viertürers ist allein in dieser Konfiguration verfügbar, kostet genau 21.400 Euro und kann nur mit einem einzigen Werks-Extra bestückt werden: Metallic-Lack für 500 Euro. Das Champion-Gelb gibt es allerdings ebenso serienmäßig wie die 17-Zoll-Alus, die Heckschürze im Carbon-Look samt doppelflutiger Abgasanlage, die LED-Scheinwerfer, die adaptive Geschwindigkeitsregelung sowie die Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Das Raumangebot ist klassenüblich bescheiden. Im Fond sollten besser nur Kinder mitreisen, und in den Kofferraum passen bei normaler Bestuhlung kaum mehr als zwei große Sporttaschen (265 Liter Volumen). Vorn sitzt man dafür hervorragend: Die Sessel sind ausreichend groß, bieten ordentlichen Halt und sehen auch noch ziemlich gut aus. Und wie sieht es mit den Kraftstoff- und Unterhaltskosten aus?

Unser Testverbrauch

Suzuki gibt für den Swift 1.4 Boosterjet einen WLTP-Normverbrauch von 5,8 Litern Super an. Von diesem Wert entfernt er sich im Alltag; wir haben einen Durchschnittsverbrauch von 7,0 Litern ermittelt, was Spritkosten von 12,39 Euro auf 100 Kilometern verursacht. Auf der Eco-Runde verbrauchte der Suzuki Swift 5,7 Liter, während er sich auf der Pendler-Strecke 6,7 Liter genehmigte. Wurde der Suzuki sportlich bewegt, stieg der Verbrauch auf 9,6 Liter. Die Kraftstoffkosten errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de (27.01.2023 / Super: 1,77 Euro/Liter).

Monatliche Unterhaltskosten

Wer so ressourcenschonend fährt wie wir auf unserer Eco-Runde, drückt die Spritkosten für 100 Kilometer auf 10,09 Euro. Die eher heftige Gangart resultiert in einer Summe von 16,99 Euro. Die Kfz-Steuer kostet für den neuen Suzuki Swift 108 Euro pro Jahr, die Haftpflicht-Versicherung beträgt 400 Euro. Teil- und Vollkasko schlagen mit zusätzlichen 135 beziehungsweise 720 Euro zu Buche. Monatliche Unterhaltskosten von 229 Euro zahlt, wer den Suzuki 15.000 Kilometer im Jahr fährt. Beträgt die Laufleistung das Doppelte, steigt die Summe auf 406 Euro. Den Wertverlust lassen wir in dieser Rechnung außen vor.

So wird getestet

Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte “Pendler-Verbrauch” aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene, ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enthält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals “mehr Tanken” vom Tag der Artikel-Erstellung.

Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Test-Verbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (nicht unter 21). SF12 beutet bei der Allianz einen Rabattsatz von 34 Prozent für die Haftpflicht und 28 Prozent für die Vollkasko.

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