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Joan Mir: Was er sich für die letzten drei Rennen mit Suzuki vornimmt

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Joan Mir: Was er sich für die letzten drei Rennen mit Suzuki vornimmt

Vier MotoGP-Rennen musste Suzuki-Pilot Joan Mir nach seinem Highsider in der ersten Runde des Österreich-Grand-Prix aussetzen. Ein erstes Comeback in Aragon scheiterte, weil die Schmerzen in seinem verletzten rechten Knöchel zu groß waren. So verpasste Mir auch den letzten Heim-Grand-Prix von Suzuki in Japan.

Für die letzten drei Rennen der MotoGP-Saison 2022 kehrt der Spanier nun aber zurück. Der Bruch ist verheilt, die Bänder haben sich erholt und Mir ist zuversichtlich, dass es diesmal funktionieren wird. “Das Wichtigste ist, bei 100 Prozent fahren zu können”, sagt er.

“Und ich denke, ich werde das tun können, ohne so sehr an den Knöchel denken zu müssen. Denn im Moment verspüre ich keine Schmerzen.” Seine Physis testete er zuletzt beim Training mit einer 600er-Maschine auf einer Kartstrecke und sah Fortschritte.

Mir: “Nicht gleich ums Podest kämpfen, aber …”

“Ich war in der Lage, den Fuß so kontrollieren. Das konnte ich in Aragon nicht. Die Situation hat sich also deutlich verbessert”, verrät der Weltmeister von 2020 und hat für sein Comeback auf Phillip Island vor allem ein Ziel: “Wieder Selbstvertrauen aufzubauen, denn vier Rennen ausgesetzt zu haben, ist natürlich viel.”

“Ich muss mich also erst einmal wieder zurechtfinden. Aber ich möchte diese Zeit mit Suzuki bestmöglich abschließen. Ich weiß natürlich, dass es sehr schwer sein wird, zurückzukommen und gleich wieder ums Podest zu kämpfen”, räumt Mir ein.

¿pbfsfs_2930|Fotostrecke: Die Karriere-Highlights von Joan Mir|http://www.motorsport-total.com/bilder/strecken/2020-mir-karriere/1605474280_mst.jpgpb¿”Aber für mich geht es vor allem darum, die Rennen zu beenden und mich jedes Mal zu steigern, was das Ergebnis und das Gefühl angeht. In Valencia will ich zu 100 Prozent bereit sein, um beim letzten Rennen um das Podium zu kämpfen. Das wäre perfekt.”

Schwierige letzte MotoGP-Saison mit Suzuki

Bisher ist Mir in dieser Saison noch kein Podestplatz gelungen. Dreimal wurde er Vierter. Bei nur sieben der 13 Rennen, die er bis dato bestritt, sah er überhaupt die Zielflagge.

Und auch für Teamkollege Alex Rins lief es in der letzten Saison mit Suzuki nicht viel besser. Er schaffte es zwar zweimal aufs Podium, doch seit Portimao, wo die Ausstiegspläne des japanischen Herstellers öffentlich wurden, ging nicht mehr viel. “Die letzten Rennen liefen leider nicht so gut für Suzuki”, weiß Mir.

“Und es ist auch nicht so, dass wir nach so vielen Jahren, die wir mit diesem Motorrad arbeiten, in den letzten Rennen noch etwas Neues finden oder verstehen würden”, sagt er weiter. “Aber es war natürlich schade, pausieren und die Rennen vor dem Fernseher verfolgen zu müssen. Ich bin glücklich, wieder hier zu sein.”

Mit Bildmaterial von Suzuki Racing.

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