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In diesen Luxusfahrzeugen lässt Donald Trump sich herumkutschieren

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Der private Luxusfuhrpark des ehemaligen US-Präsidenten

Als US-Präsident stand Donald Trump eine ganze Flotte teurer Luxusfahrzeuge zur Verfügung, von der gepanzerten Cadillac-Limousine „The Beast“ bis zur Air Force One. Inzwischen muss sich der umstrittene Geschäftsmann, der mittlerweile in gleich vier Strafverfahren auf der Anklagebank sitzt, zwar auf seinen privaten Fuhrpark verlassen – doch auch der kann sich sehen lassen. Von der eigenen Boeing, mit der er wieder auf Stimmenfang durch Amerika jettet, über teure Autos mit Sonderausstattung bis hin zum Hubschrauber: Diese Luxusfahrzeuge hat Trump in seiner Garage …

in diesen luxusfahrzeugen lässt donald trump sich herumkutschieren

Flugzeuge: Trump Force One, Boeing 757-200

Schon bevor er mit der Air Force One um die Welt flog, reiste Trump mit der „Trump Force One“, wie seine private Boeing 757-200 auch genannt wird. Die Maschine hatte er 2011 dem inzwischen verstorbenen Microsoft-Mitbegründer Paul Allen abgekauft. Die Kabineneinrichtung passte Trump an seinen extravaganten Geschmack an und gab angeblich umgerechnet rund 75 Millionen Euro für feinste Ledersitze, ein Bett aus goldener Seide und ein geräumiges Bad mit 24-karätigem Goldwaschbecken aus.

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Als Präsident hatte Trump nicht mehr viel Verwendung für seine Boeing und stellte sie am New Yorker Stewart International Airport auf einem Langzeitplatz ab (im Bild). Dabei versäumte er es offenbar, die Maschine regelmäßig zu warten. Nach seiner Wahlniederlage 2020 konnte Trump deshalb nicht wie gewünscht mit seiner Trump Force One das Weiße Haus verlassen. Das Flugzeug war nicht einsatzbereit, zumal zu dem Zeitpunkt bereits ein Triebwerk entfernt worden war. Berichten zufolge stand die Boeing lange am Flughafen und rostete vor sich hin.

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2022 ließ Trump seine Boeing schließlich generalüberholen, brauchte er doch eine Maschine für den anstehenden Präsidentschaftswahlkampf. 2024 will der umstrittene Ex-Präsident, der Anfang April wegen angeblicher Schmiergeldzahlungen angeklagt wurde, erneut ins Weiße Haus einziehen. Mit seinem modernisierten Flieger jettet er bereits wieder durch Amerika. Die Maschine hat ihre rot-blau-weiße Lackierung behalten (die Nationalfarben der USA), doch am Heck eine optisch nicht unbedeutende Änderung erhalten. Der Buchstabe „T“ für Trump, der zuvor das Leitwerk des Flugzeugs geziert hatte, wurde durch die amerikanische Flagge ersetzt. Eine Symbolik, um mehr Wählerstimmen für sich zu gewinnen?

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Flugzeuge: Privatjet Cessna Citation X

Eines von Trumps Flugzeugen, das noch fliegt, ist eine Cessna Citation X von 1997, die er im Wahlkampf 2016 regelmäßig nutzte. Der Privatjet ist mit einer Kabinenhöhe von 1,70 Metern wesentlich kompakter als die Boeing 757-200 – Trump ist 1,90 Meter groß – und hat nur zwei einander zugewandte Klubsessel. Im Gegensatz zur Trump Force One hat die Maschine auch keine Dusche an Bord, ist laut der Trump Organization aber „erstklassig“ ausgestattet. Von außen prangt Trumps Logo an der Maschine. Die Cessna wurde 2016 vorübergehend außer Dienst gestellt, als die Lizenz abgelaufen war. Doch Trump manövrierte sich aus den rechtlichen Schwierigkeiten heraus und verkaufte den Jet – an sich selbst.

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Hubschrauber: Drei Sikorsky S-76

Warum nur einen Hubschrauber haben, wenn man drei haben kann? Trumps Sikorskys S-76 stehen in New York, Florida und Schottland jederzeit einsatzbereit, sollte der Unternehmer einen seiner Golfklubs ansteuern wollen. Das rote Logo mit seinem Namen an der Außenseite zeigt unmissverständlich, wem die Helikopter gehören. Einer der drei Hubschrauber wurde vor einigen Jahren für 680.000 Euro von innen mit 24 Karat vergoldet. Im November 2020 stand einer der Helikopter zum Verkauf, allerdings ist nicht bekannt, ob sich auch ein Käufer fand. Der Durchschnittspreis für Hubschrauber mit gleichem Baujahr liegt bei 1,3 bis 1,5 Millionen Euro.

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Airline: Trump Shuttle

Trump gab im Laufe der Jahre zwar Millionen für teure Luftfahrzeuge aus, 1989 aber versuchte er, aus seiner Liebe zum Fliegen ein Geschäft zu machen und kaufte eine Airline. Für nach heutigem Geldwert rund 800 Millionen Euro übernahm er die strauchelnde Fluggesellschaft Eastern Air Lines Shuttle und benannte diese in Trump Shuttle um. Die Flotte bestand aus 21 Boeing 727, in die Trump jeweils eine Million Dollar zur Generalüberholung investierte. Nach nur 18 Monaten allerdings ging dem Unternehmen das Geld aus. Mit aus heutiger Sicht rund 256 Millionen Euro im Minus zog Trump den Schlussstrich und stellte den Flugbetrieb ein.

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Jachten: Trump Princess

Ein Jahr vor der Übernahme der Airline wollte Trump mit einer anderen Geschäftsidee die Weltmeere erobern. Zu einem Preis von damals 29 Millionen Dollar (heutiger Geldwert 66 Mio. Euro) übernahm er eine Jacht vom Sultan von Brunei, der das Boot wiederum vom arabischen Geschäftsmann Adan Khashoggi gekauft hatte. In gewohnter Manier stattete Trump seine Jacht für zehn Millionen Dollar mit allem Luxus aus, den sich ein Milliardär nur wünschen kann, von einem Pool auf dem Sonnendeck über Kino, Disco und Sauna bis hin zu einem Aufzug zwischen den fünf Decks. Seiner Jacht gab er den Namen „Trump Princess“ und auf dem Heliport prangte ein riesiges „T“ für Trump. 1991 verkaufte er die Jacht für rund 19 Millionen Dollar (heutiger Geldwert 38 Mio. Euro) an Prinz Alwaleed von Saudi-Arabien.

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Jachten: Trump Princess II

Nach der Renovierung der „Trump Princess“ 1989 hatte Trump eine neue Vision: die „Trump Princess II“. Die Entwürfe, die von Jaime Oliver von Oliver Yacht Design stammen, sahen eine Jacht vor, die laut Trump „nicht nur … die größte … der Welt, sondern auch die schönste“ werden sollte. Mit einer geplanten Länge von 128 Metern hätte es viel Platz für mehrere Pools, Sonnendecks und Essbereiche an Bord gegeben. Doch nur ein paar Monate nach Beginn wurde das Projekt verworfen. Es heißt, dass der Korpus, aus dem die schickste Jacht der Welt hätte entstehen sollen, noch immer in der niederländischen Amels-Werft steht und dort angeblich als Fahrradschuppen dient.

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Autos: Rolls-Royce Silver Cloud von 1956

Nun zu einigen sehr eleganten Autos, bei denen viele Sammler vor Neid erblassen dürften. Trumps Rolls-Royce Silver Cloud von 1956 soll eines der ersten Luxusautos gewesen sein, die sich der Milliardär kaufte und ist damit auch eines seiner heiligsten Besitztümer. Der Oldtimer dürfte je nach Zustand zwischen 22.000 und 100.000 Euro wert sein.

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Autos: Rolls-Royce Phantom

Als großer Rolls-Royce-Fan kaufte sich Trump einen Phantom von 2010, den er im Januar 2021 mit einem signierten Handbuch versteigerte. Der geschätzte Preis lag bei umgerechnet rund 300.000 bis 400.000 Euro, für wie viel der Luxuswagen aber wirklich einen Käufer fand, wurde nicht veröffentlicht. Trump hat noch einen weitere Rolls-Royce Phantom von 2015, der ihn vermutlich rund 450.000 Euro gekostet hat. Der Phantom ist das teuerste Auto in Trumps hochpreisiger Sammlung.

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Autos: Mercedes SLR McLaren

2003 brachte Mercedes den eleganten Zweitürer SLR McLaren auf den Markt, den sich Autofan Trump sehr schnell schnappte. In seinem 2004 erschienenen Buch „Think Like a Billionaire“ betont Trump seine Liebe zum deutschen Autobauer: „Mein Lieblingsauto ist ein Mercedes. Ich habe schon lange einen und er ist sowohl zuverlässig, als auch elegant und robust.“

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Autos: Maybach-Limousine und Mercedes S600

Kein Wunder, dass Trumps Leidenschaft für Mercedes bei nicht nur einem Auto aufhört. Eine Limousine der Mercedes-Premiummarke Maybach und ein S600 von 2015 sollen ebenfalls zu seiner Sammlung zählen. Die First-Class-Version des S600 nennt sich Guard, der kugelsicher und für den Fall eines Gasangriffs sogar mit einem eigenem Sauerstoffsystem ausgestattet ist.

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Autos: Lamborghini Diablo von 1997

Kann man ein Autosammler sein, ohne mindestens einen Lamborghini zu besitzen? Trump zählte einst einen Diablo von 1997 zu seinem Fuhrpark, eines der bekanntesten Modelle des italienischen Autobauers mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 320 Kilometern pro Stunde. Seinen Lamborghini hat Trump inzwischen verkauft. 2016 landete der Wagen nach mehrmaligem Besitzerwechsel bei eBay, wo er angeblich für rund 433.000 Euro verkauft wurde.

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Autos: Ferrari F430 mit F1-Getriebe von 2007

Ein weiterer italienischer Autobauer, für den Trumps Herz schlägt, ist Ferrari. 2007 gönnte sich der Milliardär ein brandneues F430-Coupé mit F1-Getriebe. Nach weniger als vier Jahren trennte er sich aber von dem leuchtend roten Sportwagen, der 2017 nach weiteren Besitzerwechseln für 202.000 Euro unter den Hammer kam. Zuletzt wurde der Ferrari im Januar 2021 versteigert, allerdings ist der Kaufpreis nicht bekannt. Schätzungen hatten bei 400.000 bis 600.000 Euro gelegen.

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Autos: Cadillac der Trump-Serie

Trumps Beziehung zum US-amerikanischen Autobauer Cadillac reicht bis ins Jahr 1988 zurück, als er mit dem Unternehmen eine Luxuslimousine entwickelte, die als Trump-Serie verkauft wurde. Darin enthalten war unter anderem dieses Allanté-Cabrio, das Trump im Rahmen des Deals angeblich geschenkt bekam. Über den Wagen soll Trump gesagt haben: „Man kann die Qualität sehen. Wir haben nichts ausgelassen. Ich fühle mich sehr geehrt, dass sie mir den ersten gebaut haben, und ehrlich gesagt habe ich ihn verdient.“ In anderen Berichten heißt es, dass eigentlich Trumps Vater Fred den ersten goldenen Cadillac bekam, der vergoldete Details hatte und mit italienischem Leder ausgestattet war.

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Autos: Tesla Roadster

Ein wohl eher überraschender Teil von Trumps Autosammlung soll der Elektro-Sportwagen Tesla Roadster sein, der als besonders umweltfreundlich gilt. Dass Trump aber wirklich einen Wagen der Marke besitzt, könnte auch nur ein Gerücht sein, da es keine Fotos des Ex-Präsidenten im Tesla gibt. Dass sich der 1,90 Meter große Trump in einen so tief gelegten Sportwagen zwängt, der noch dazu elektrisch betrieben wird, ist eher schwer vorstellbar.

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Motorrad: Orange County Chopper mit 24 Karat Goldauflage

Dieser goldene Orange County Chopper mit „Trump“-Emblem entspricht wohl ganz dem exquisiten Geschmack des Milliardärs. Das Motorrad, das zum Teil aus 24 Karat Gold besteht, bekam Trump 2012 von Paul Teutal, dem Gründer des US-amerikanischen Motorradherstellers  geschenkt, der an Trumps Reality-Show „Clelebrity Apprentice“ teilgenommen hatte. Die Übergabe war ein Event für sich: Teutal fuhr mit dem Luxus-Chopper über einen roten Teppich in den Trump Tower, wo der neue Besitzer auf die teure Sonderanfertigung wartete.

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