Die Vorbereitungen für den breiten Einsatz von E-Bussen in Vorarlberg laufen auf Hochtouren. Nun wurde das zweistufige, europaweite Vergabeverfahren zur Errichtung und Wartung der Ladeinfrastruktur sowie der Energielieferung abgeschlossen. Der Zuschlag ging an ein lokales Unternehmen.
Damit können die jeweiligen Gemeinden, Gemeindeverbände, Verkehrsunternehmen oder der Verkehrsverbund als Betreiber der Vorarlberger Buslinien die notwendige Infrastruktur bzw. Energieleistung individuell aus der Rahmenvereinbarung aus einer Hand abrufen, so der Vorarlberger Mobilitätsanbieter VMobil. In der Rahmenvereinbarung ist landesweit die Errichtung von vorerst 137 Ladepunkten vorgesehen, mit der Möglichkeit zur Erweiterung auf über 300 Ladesäulen.
Darüber ist auch die Finanzierung geregelt: Für die Verkehrsunternehmen sollen keine hohen Erstinvestitionskosten entstehen, da sämtliche Kosten für die Infrastruktur über eine monatliche Pauschale – aufgeteilt über die Vertragsdauer – abgerechnet werden.
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