Hyundai Kona Elektro: Nachhaltigkeit und Leistung Hyundai
Dabei geht es Hyundai nicht nur um die Reduzierung von Fahremissionen, die bei vollelektronischen Fahrzeugen wegfallen. Zwar ist die Herstellung von Batterien relativ emissionsintensiv (die CO₂-Bilanz der Autoproduktion ist bei E-Fahrzeugen und herkömmlichen Autos weitgehend gleich), doch eine von der Denkfabrik The International Council On Clean Transportation veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2021 belegt, das die langfristige Ökobilanz von E-Autos dennoch deutlich besser ist als von Fahrzeugen mit herkömmlichen Verbrennungsmotor – was nun keine Überraschung ist. Zumal sämtliche Batterien aus den Fahrzeugen von Hyundai darauf ausgelegt sind, wiederverwendet zu werden.
Und manchmal steckt die Nachhaltigkeit auch wirklich im Detail. Kleines Beispiel: die Wärmepumpe des Wagens nutzt die von den Fahrzeugkomponenten erzeugte Wärme, die dann bei frostigen Außentemperaturen zur Erwärmung des Innenraums genutzt wird. Das erhöht nicht nur die Effizienz des Heizungssystems, sondern verringert auch den Stromverbrauch der Batterie. Besser geht’s kaum.
Was den Kona Elektro zudem auszeichnet: Bidirektionales Laden. Das bedeutet, dass der Wagen über die integrierte 230-Volt-Steckdose parallel E-Bikes, Notebooks und sonstige Elektrogeräte mit Strom versorgen kann – damit wird das Auto zur mobilen Powerbank. Dass bestimmte Funktionen im Wagen auch übers Smartphone aus der Ferne zu steuern sind, versteht sich ja mittlerweile fast von selbst.
Logisch, dass auch das Cockpit volldigitalisiert ist und mit allen möglichen Features auffährt: serienmäßiges Radio-Navigationssystem mit 12,25 Zoll großem Touchscreen, Vernetzung durch Bluelink, Parkassistenz, leistungsstarkes Bose-Soundsystem und vieles mehr. Kurzum: SUVs und Nachhaltigkeit müssen längst kein Widerspruch mehr sein – zumindest nicht bei Hyundai Kona Elektro.