The place to be: Jim Clark Revival, Hockenheimring, 3. bis 5. Mai 2024!
Mehr als 30 Jahre, nachdem der 1988 durch Gebhardt Motorsport von Walter Brun übernommene Porsche 962 C (962-001 BM) nach einem Unfall bei den 24 Stunden von Daytona im Januar 1989 neu aufgebaut worden und als 962-001 GS letztmals bei den 24 Stunden von Le Mans 1993 an den Start gegangen ist, kehrt der Sportprototyp der Gruppe C1 wieder an die Rennstrecken zurück. Auf dem Hockenheimring feiert das vollständig restaurierte Original-Exemplar sein großes Comeback, pilotiert von einem Sieger des Langstrecken-Klassikers an der Sarthe, Stanley Dickens, 1989 gemeinsam mit Jochen Mass und Manuel Reuter mit dem Sauber-Mercedes C9 erfolgreich, wird den Porsche im rot-gelben MOMO-Design am ersten Mai-Wochenende 2024 präsentieren.
Das gilt z.B. für den Labatts-Gebhardt JC 853 Cosworth, den John Graham gemeinsam mit Frank Jelinski und Nick Adams in der Sportwagen-WM 1985 pilotiert hat. Der Kanadier Graham kehrt bei den ADAC Hockenheim Historic an seinen einstigen Arbeitsplatz zurück – ein weiterer Hochkaräter mit weltweiter Einsatzhistorie. Beim ADA Gebhardt JC 843 Cosworth des Jahrgangs 1983 handelt es sich um einen Siegerwagen der 24 Stunden von Le Mans 1986 in der C2-Kategorie, pilotiert von Michael Henrich. Mit Jochen Nerpel, dem heutigen Chef des Hockenheimrings, hat Henrich etwas gemeinsam: Zur Jahrtausendwende begegneten die beiden sich als junge Nachwuchsfahrer in der Formel König.