Inbetriebnahme zweier neuer Hochleistungs-Schnelladesäulen am Göttinger Kaufpark.
Hoch frequentiert: Neue Schnell-Ladesäulen am Göttinger Kaufpark
Göttingen – Neun Jahre ist es bereits her, dass die EAM am Göttinger Kaufpark eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge errichtet und später durch eine Schnellladesäule ersetzt hatte. Jetzt hat der kommunale Energieversorger nochmal nachgelegt und die alte Säule durch zwei Hochleistungs-Schnelladesäulen ersetzt.
„Die E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein der Energiewende“, sagt Nicolas Spengler, Leiter E-Mobilität bei der EAM. Ein Ausbau der E-Mobilität könne aber nur erfolgen, wenn auch die Ladeinfrastruktur ausgebaut werde. Deshalb habe die EAM jetzt rund 130.000 Euro in zwei innovative Hochleistungs-Schnelladesäulen investiert, die auf dem Parkplatz am Göttinger Kaufpark in unmittelbarer Nähe zur Autobahn 7 errichtet wurden.
E-Mobilität: EAM stellt zwei neue Schnell-Ladesäulen am Göttinger Kaufpark auf
Die beiden neuen Säulen, an denen gleichzeitig insgesamt vier Fahrzeuge aufgeladen werden können, bieten eine Ladeleistung von 150 Kilowatt. Bislang konnte am Kaufpark nur mit maximal 50 Kilowatt geladen werden. „Bei Bedarf werden wir die Säulen auf 300 Kilowatt erweitern“, sagte Nicolas Spengler.
Dies könne schon in absehbarer Zukunft der Fall sein, könnten die modernen Elektroautos doch schon jetzt zwischen 100 und 150 Kilowatt umsetzen – und teilweise sogar noch deutlich mehr. „Ein kompletter Ladevorgang verkürzt sich damit auf 30 bis 60 Minuten“, so Spengler. „Und das generell mit Ökostrom von der EAM.“
E-Ladesäulen am Göttinger Kaufpark gehören angeblich zu den besten frequentierten bundesweit
Wie gut die beiden neuen Ladesäulen angenommen werden, zeigten die ersten Monate seit der Inbetriebnahme. „Seit Ende letzten Jahres haben wir bereits 1.300 Ladevorgänge verzeichnet“, berichtet Nicolas Spengler.
Da die Ladestation am Kaufpark schon seit Jahren zu den am besten frequentierten in ganz Deutschland gehöre, sei bereits angedacht, nicht nur die Leistung der Ladesäulen, sondern auch deren Anzahl in absehbarer Zukunft noch einmal zu erweitern. (Per Schröter)
