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Heißerer RS 6 wird der ultimative Audi-Kombi der Verbrenner-Ära

Mega-RS 6 "GT" hat Luftauslässe in den Kotflügeln, größeren Dachspoiler und Audi-Sport-Schriftzüge

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Nur noch Super-SUVs, Elektroautos oder beides zusammen? Nun, zumindest Audi sträubt sich noch ein bisschen gegen dieses Szenario, sieht in der Welt weiterhin genug Platz für den guten alten Performance-Kombinationskraftwagen. Aktuell verkauft man Ihnen in Ingolstadt noch einen RS 4 Avant und zwei RS 6 Avant (“Normal” und als 30 PS stärkere Performance-Version). Und damit ist noch lange nicht Schluss. 

Denn dass ein neuer RS 4 kommt, dann mit Plug-in-Hybrid und neuem Namen (RS 5 Avant, vermutlich) wurde bereits bestätigt. Und vom RS 6 könnte es früher oder später ein Facelift geben. Wobei das Auto, dass Sie auf diesen neuen Erlkönigbildern sehen vermutlich etwas mehr ist, als nur eine Modellpflege. 

Es mag auf den ersten Blick gar nicht so danach aussehen, aber wie heißt es so schön: Der Teufel steckt im Detail. So verfügt dieser Prototyp etwa über vertikale Luftauslässe an den vorderen Kotflügeln, die es so bisher beim aktuellen RS 6 nicht gab. Ganz vorne sieht es zudem so aus, als hätte man den vorderen Lufteinlässen und der Spoilerlippe eine andere Form verpasst. 

Bildergalerie: Audi RS6 Avant “GT” Erlkönigbilder

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Am Heck erkennt man trotz Schneedecke einen geänderten Diffusor mit drei vertikalen Streben. Zudem scheint ein Audi Sport-Schriftzug an den hinteren Türen zu prangen. Er dürfte sich mit roter Grafik auch über die Kotflügel erstrecken und erinnert damit stark an die extreme Studie RS 6 GTO von Ende 2020. Auch den vergleichsweise gewaltigen Dachspoiler scheint man sich vom Über-Kombi-Einzelstück geborgt zu haben.  

Ohne Gewähr bezeichnen wir diesen Erlkönig jetzt einfach mal vorläufig als RS 6 GT. Selbiger unterscheidet sich auch durch die Reflektoren an der Heckschürze vom bisherigen C8-RS 6. Hier sind sie horizontal über den ovalen Auspuffendrohren angeordnet, beim normalen Modell findet man sie vertikal an den Ecken des Stoßfängers.

Auffällig ist auch, wie tief dieser RS 6-Prototyp über dem Boden kauert. Muss bei einem Testträger wie diesem nichts heißen, könnte aber darauf hindeuten, dass es in puncto Fahrwerksabstimmung noch ein wenig sportlicher wird. RS 6 und RS 6 Performance sind ja mit Luftfederung oder dem strafferen, Performance-orientierten DRS-Stahlfahrwerk zu haben. Ob es bei einer noch schärferen Version ebenfalls ein Luftfahrwerk gibt, bleibt abzuwarten. 

Wahrscheinlicher ist dagegen, dass der 4,0-Liter-Biturbo-V8 in diesem Fall noch ein bisschen Extra-Bumms zugesteckt bekommt. Aktuell sind ja 630 PS und 850 Nm das höchste der Gefühle. Audi Sport-Chef Dr. Sebastian Grams deutete bereits etwas in diese Richtung an, als er sagte, der RS 6 könnte eine “extremere” und “noch stärkere” Variante erhalten, die “noch schärfer” wäre. Da dürfte in Laufe des Jahres 2024 also noch was kommen. 

Falls Sie sich nicht mehr so recht an den RS 6 GTO erinnern, von dem vorhin die Rede war – wir haben Ihnen die zugehörige Galerie unter diesem Absatz angehängt. Das wilde Concept Car holte sich seine Inspiration vom Audi 90 Quattro IMSA GTO-Rennwagen aus dem Jahr 1989. Inklusive rattenscharfer Sidepipes, die wir bei diesem Erlkönig leider (und irgendwie auch verständlich) nicht sehen. Ebenso fehlen die grandiosen weißen Radabdeckungen. 

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