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Genesis X Convertible: Cabrio-Studie komplettiert die X-Trilogie

genesis x convertible: cabrio-studie komplettiert die x-trilogie

Genesis X Convertible Concept

Gleicher Antrieb und ähnliche Optik wie beim X Concept und X Speedium Coupé, aber kein Dach

Genesis X Concept, Genesis X Speedium Coupé und nun Genesis X Cabriolet: Mit der nun präsentierten Cabrio-Studie schließt der koreanische Hersteller eine Concept-Car-Trilogie ab. Vorgestellt wurde die Designstudie nun im kalifornischen Malibu im Umfeld der Los Angeles Auto Show.

Architektur und elektrischer Antriebsstrang sollen bei allen drei Designstudien übereinstimmen; zur Technik gibt es aber nach wie vor keinerlei Informationen. Das X Convertible Concept ist ein Viersitzer mit zwei Türen. Als Dach dient ein foldable hardtop, es handelt sich also um so etwas wie ein Metall-Klappdach wie beim Mercedes SLK und SLC. Allerdings mit Glaseinsatz, denn über den Vordersitzen enthält das Dach transparente Teile (“Moon Roofs”), die auch im geschlossenen Zustand Licht herein lassen.

“Genesis begann mit der Produktion von Limousinen, die hauptsächlich auf Geschäftskunden ausgerichtet waren”, erklärt Genesis-Chefdesigner Luc Donckerwolke. Später habe man das Angebot auf SUVs ausgeweitet und “die emotionale Ansprache” damit erhöht. Ein Elektro-Cabrio würde diese Emotionalität wohl weiter betonen, zumal der Elektroantrieb perfekt wäre, um die Natur zu genießen.

Das erste Auto der X-Trilogie war das im April 2021 vorgestellte X Concept, ein bildschöner Zweitürer, der erstmals die Designsprache Athletic Elegance vorführte. Ein Jahr später, im April 2022 wurde das nicht ganz so schicke Concept X Speedium Coupé präsentiert, ebenfalls ein Zweitürer, aber mit nach hinten verlängerter Insassenkabine und abgeschnittenem Heck. Außerdem hatte diese Studie einen völlig anderen Grill mit charakteristischer V-Form. Denselben Grill zeigt auch das Cabrio.

Genesis hebt die lange Motorhaube hervor und den langen Radstand. Eine Parabolic Line zieht sich über die Seitenansicht und erzeugt durch ihren sanft nach hinten geneigten Bogen optische Spannung. Dazu kommen ausgestellte Radhäuser, die aus der Vogelperspektive für eine athletische “Cola-Flaschen-Optik” sorgen.

Charakteristisch für alle drei X-Studien ist die illuminierte Doppellinie, die sich von vorne um die Karosserieecken herum bis auf die Flanken zieht, und die hinten bei den Rückleuchten wieder aufgenommen wird.

genesis x convertible: cabrio-studie komplettiert die x-trilogie

Das Heck bietet einen Ducktail-Spoiler und darunter ein Oval, das von den Doppellinien der Rücklichter durchschnitten wird – genau wie bei den anderen X-Studien. Die Räder haben filigrane Speichen, die sich teilweise überkreuzen und eine nach innen gekrümmte Schüssel formen.

genesis x convertible: cabrio-studie komplettiert die x-trilogie

Innen gibt es wie bei den anderen X-Studien ein extrem fahrerorientiertes Layout. Die Instrumententafel umhüllt das Fahrercockpit und grenzt es strikt vom übrigen Innenraum ab. Ein mittiger Touchscreen, den man auch vom Beifahrersitz aus bedienen kann, fehlt.

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Von einer möglichen Serienproduktion sagt Genesis kein Wort, aber es verstärkt sich der Eindruck, dass die Premiummarke aus dem Hyundai-Kia-Konzern an einer großen Limousine arbeitet. Es könnte sich um einen Nachfolger des Electrified G80 handeln, der eine ähnliche Optik wie die drei X-Studien besitzt und mit exakt 5,00 Metern Länge zumindest in der oberen Mittelklasse antritt.

Vielleicht geht es aber auch um einen elektrischen Nachfolger des noch größeren Genesis G90, der wie der G80 im Jahr 2016 startete, so dass auch hier für 2024 ein Nachfolger anstünde. Oder Donckerwolke erhielt den Auftrag, sich um das Design von beiden Modellen Gedanken zu machen. Wir werden es abwarten müssen.

Source: Genesis Global

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