Privat fährt der Ford-Chef aktuell ein chinesisches E-Auto – und ist hochzufrieden. (Bildquelle: IMAGO / Imagn Images / Jeff Faughender / Courier Journal and USA Today Network)
China-E-Auto von Xiaomi: Ford-Chef ist begeistert
An der Spitze der größten Konzerne stehen längst nicht nur Menschen, die nur ihre eigenen Produkte nutzen. So schaut sich etwa Apple-Chef Tim Cook genau an, was in der Android-Welt gerade passiert. Er ist nicht allein: Ford-Chef Jim Farley hat sich extra das Elektromodell SU7 von Xiaomi aus China in die USA importieren lassen, um bei der Konkurrenz einmal ganz genau hinzusehen. Sein – vorläufiges – Fazit hat er im Podcast Fully Charged (bei YouTube ansehen) mitgeteilt:
Farley macht klar: Die alten Zeiten sind lange vorbei, in denen chinesische Autos in vielen westlichen Ländern nicht einmal zulassungsfähig gewesen wären. Heute sind gleich mehrere Marken aus China international mit Pkw am Start, die nicht nur konkurrenzfähig sind, sondern den alteingesessenen Herstellern sogar einiges voraus haben.
Etablierte Autobauer müssen jetzt von den neuen lernen
Damit sind die Vorteile aber noch nicht erledigt. Denn Xiaomi und auch Huawei sind Farley zufolge in China „in jedem Auto“ vertreten. Nicht nur als Autobauer machen die Konzerne ein gutes Geschäft, sondern auch mit Angeboten für vernetze Technik, Smartphone-Integration und smarten Anwendungen. Sie spielen in China heute schon eine viel größere Rolle als in anderen Märkten – und sind entsprechend weiter fortgeschritten.
Laut Farley sind diese Entwicklungen kein Zufall und auch keine plötzliche Überraschung. „Ich glaube, dass das den Leuten nicht ganz klar ist, aber China hat sich dazu vor bereits einem Jahrzehnt verpflichtet“ (Quelle: Winfuture).
Im Video könnt ihr euch einen eigenen Eindruck von Xiaomis erstem E-Auto verschaffen:
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