Stellantis-Boss Carlos Tavares. Autoren-Union Mobilität/Stellantis
Der Automobilhersteller Stellantis##chartIcon will den Absatz von in China hergestellten E-Autos in anderen Ländern schnell steigern. Das berichtet CNBC. Die ehrgeizigen Pläne soll ein neues Joint Venture mit Leapmotor umsetzen, das noch in diesem Jahr starten dürfte. Trotz zunehmender geopolitischer Spannungen wegen subventionierter chinesischer Elektrofahrzeuge stehen die Zeichen also auf Expansion. Zu Stellantis gehört eine ganze Reihe bekannter Marken, wie Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot und Vauxhall.
Ab September Verkaufsstart auch in Deutschland geplant
Die Pläne des Joint Ventures umfassen mindestens sechs Elektrofahrzeuge bis zum Jahr 2027, wie eine Präsentation von Stellantis und Leapmotor zeigt. Die zuerst erscheinenden günstigen Fahrzeuge („Budget“) sollen das aktuelle Stellantis-Angebot ergänzen.
Die Ankündigung erfolgt inmitten steigender geopolitischer Spannungen um chinesische E-Autos in den USA, Europa und weiteren Ländern. Marktbeobachter befürchten, dass kostengünstige, in China gefertigten Fahrzeuge die Märkte überschwemmen und damit inländisch produzierte Elektrofahrzeuge unterbieten könnten.
Chinesischer E-Auto-Markt wächst weiter wie entfesselt
Bekannte chinesische Hersteller sind BYD##chartIcon, Nio##chartIcon und Aiways. Kürzlich hatte auch der Smartphone-Hersteller ein E-Auto präsentiert.