Die Osterfeiertage haben sich im vergangenen Monat negativ auf die Autoverkäufe in der EU ausgewirkt. Die vier größten Märkte Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich verzeichneten Rückgänge zwischen 1,5 % und 6,2 %.
Aufs gesamte ersten Quartal des Jahres gesehen stiegen die Pkw-Neuzulassungen jedoch um 4,4 Prozent auf knapp 2,8 Millionen Einheiten. Insbesondere Italien und Frankreich verzeichneten Zuwächse von 5,7 %, gefolgt von Deutschland mit 4,2 % und Spanien mit 3,1 %.
Im März 2024 hat sich die Zusammensetzung des Automarktes verändert. Die batterieelektrischen Autos verloren an Marktanteil und fielen auf 13 %, während die Hybridelektroautos auf 29 % stiegen. Benziner und Diesel zusammen erreichten weniger als die Hälfte des Marktes, nämlich 47,8 %.
Im Bereich der batterie-elektrischen Autos sanken die Neuzulassungen im März um 11,3 %, während Hybrid-Elektroautos trotz des allgemeinen Marktrückgangs um 12,6 % stiegen. Plug-in-Hybride verzeichneten allerdings einen Rückgang von 6,5 %. Benziner und Diesel wurden am stärksten von der Marktentwicklung getroffen, mit einem Rückgang von 10,2 % bzw. 18,5 %.