Ein Universitätsprojekt will bis 2025 eine induktive Testfahrbahn in eine bayrische Autobahn integrieren, um Herstellung und Nutzung zu erforschen.
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Die modulare Technik der isralischen Firma Electreon soll sich kosteneffizient verbauen lassen.
Die Idee kommt immer wieder auf, Elektroautos induktiv während der Fahrt mit Strom zu versorgen – und ja, sie würde viele Probleme lösen: weniger Gewicht aufgrund kleinerer möglicher Akkus, weniger Stopps aus Energiegründen, einfachere Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs. Die Vorteile müssen jedoch in sinnvollem Verhältnis zu den Kosten stehen (denken Sie an die Strukturen beim kabellosen Laden von Smartphones).
Immer wieder gab es Vorstöße und Tests zum induktiven Laden im Stehen – im vergangenen Jahr etwa von Volvo. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) untersucht jetzt Fertigungsmethoden des Straßenbaus, die Lade-Infrastruktur kostengünstig in Fahrspuren bringen könnten. Dazu will das Projekt einen 1 km langen Fahrstreifen einer Autobahn in Nordbayern mit dem induktiven Stromübertragungssystem der Firma Electreon versehen. 2025 soll der Test-Streifen nutzbar sein.
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Induktives Laden: Technik auf Autobahn ist schnell verlegt
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(cgl)